

Mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurde ausgezeichnet: Prof. Dr. med. Manfred L’Age, Berlin, in Würdigung seiner Verdienste bei der medizinischen und psychosozialen Versorgung von Menschen mit HIV und Aids und der Gründung des so genannten Schöneberger Modells, einer vernetzten Kooperation zwischen Krankenhäusern, Fachärzten, Pflegediensten und Selbsthilfeorganisationen.
Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande wurden ausgezeichnet: Prof. Dr. med. Wolfgang Brech (65), Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie, seit 1973 in einer Gemeinschaftspraxis in Friedrichshafen niedergelassen, 1. Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Südwürttemberg (Tübingen); Rosemarie Drenhaus-Wagner, Gründerin der Selbsthilfevereinigung „Alzheimerangehörigen-Initiative e.V.“; Günter Schigulski, Verwaltungsleiter des St. Hedwig-Krankenhauses Berlin, in Würdigung seiner Verdienste in der Fachvereinigung der Verwaltungsleiter und später im Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. und in Gremien der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V.; Dr. med. Wolfgang Seinsch, Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten und Phoniater in der Klinik Alpenland, Bad Reichenhall, für sein Engagement bei der Betreuung von kehlkopfoperierten Patienten; Prof. Dr. med. Theo Senge (65), in Würdigung seiner wissenschaftlichen Verdienste auf dem Gebiet der Endokrinologie der Prostata, der Ultraschallelatographie und der extrakorporalen Stoßwellentherapie.
Peter Wunderlich
Foto: privat
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