

Den Deutschen Psychologie-Preis erhielt in diesem Jahr die Sozialpsychologin Prof. Dr. Amélie Mummendey von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Mummendey, die den Preis als erste Frau erhält, wird damit für ihre Forscherkarriere im Bereich Intergruppenkonflikte geehrt. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Aggressionsforschung, Ost-West-Integration sowie Diskriminierung und Toleranz. Sie beschäftigte sich unter anderem mit der Frage nach dem Identitätsverlust von Ostdeutschen und ihrer Suche nach neuer Identität.
Der Deutsche Psychologie-Preis ist mit 5 000 A dotiert und wird zum zehnten Mal verliehen. Gestiftet wird er vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V., der Christoph-Dornier-Stiftung und der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V.
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