

Traumatisierte
Flüchtlinge in
Deutschland sollen
künftig besser
versorgt werden.
Foto: dpa
Bei der Fachtagung „Hilfe – ein traumatisierter Flüchtling“ am 6. Juni in Ehreshoven haben die Malteser den Startschuss für ihr bundesweites TraumaNetzwerk gegeben. Ziel dieses vom Europäischen Flüchtlingsfonds unterstützten Projekts sei es, die Versorgung traumatisierter Flüchtlinge in Deutschland zu verbessern und bestehende Therapieangebote zu vernetzen, teilte die Hilfsorganisation mit. Für die Aufnahme ins TraumaNetzwerk suchen die Malteser Therapeuten, die bereits mit traumatisierten Flüchtlingen arbeiten oder sich dafür qualifizieren wollen.
Über die Internetseite www. traumanetzwerk.de können Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit in einer Datenbank ortsnah qualifizierte Therapeuten für Flüchtlinge suchen. Der geschlossene Teil der Website enthält eine Datenbank mit Dolmetschern, Fachinformationen, Terminen und Hintergrundinformationen über die Herkunftsländer der Flüchtlinge. Ergänzt wird die Arbeit von TraumaNetzwerk durch ein Schulungsangebot für Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit. Informationen: Malteser Werke, Abteilung Migration, Katrin Heim, Telefon: 02 21/98 22-5 96, E-Mail: katrin.heim@malteser.de
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