SUPPLEMENT: Praxis Computer
SpeechMagic in neuer Version
Dtsch Arztebl 2002; 99(41): [15]


Spracherkennungssystem im Einsatz.
Foto: Philips
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Auch für die Schreibkräfte bietet die Version 5.1 Arbeitserleichterungen. So können Sekretärinnen „Non-speech-Elemente“, wie zum Beispiel Räuspern und Husten, bei der Korrektur in der Audiodatei unterdrücken, damit die Korrektur möglichst reibungslos abläuft. Automatisierte Interpunktion und vordefinierte, automatisch eingefügte Überschriften ermöglichen eine noch größere Zeiteinsparung, weil Dokumente direkt in das gewünschte Format eingefügt werden können. Auch systemferne Korrekturen sind möglich. Schreibkräfte sind somit nicht ans Büro gebunden, sondern können auch von außerhalb die Texte abrufen, korrigieren und zur Freigabe zurückschicken.
Darüber hinaus kann der Anwender zunächst nur die digitalen Diktierfunktionen nutzen, um so die Basis für die Spracherkennung zu schaffen. Während des Diktier- und Transkriptionsprozesses läuft im Hintergrund ein Evaluierungsmodus, der sowohl den diktierten Text erkennt als auch Korrekturen in das Lexikon aufnimmt. Sobald adäquate Erkennungsraten erreicht sind, kann das System dann auf Spracherkennung umgestellt werden.
Das System umfasst inzwischen 19 Erkennungssprachen, von denen elf in Verbindung mit professionellen „ConTexten“ erhältlich sind. Dies deckt fast den gesamten europäischen Sprachraum sowie die Vereinigten Staaten und Kanada ab. WZ
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