MEDIZIN: Referiert
Infarktrisiko unter Rofecoxib nicht erhöht


Die Analyse von 23 Phase-2-b- bis 5-Studien, bei denen die Patienten entweder Rofecoxib oder Placebo beziehungsweise Naproxen oder andere nicht selektive NSAR-Präparate erhalten hatten, ergab, dass bei 14 000 Patientenjahren das relative Risiko für kardiovaskuläre thrombotische Ereignisse nicht signifikant erhöht war. Das etwas günstigere Abschneiden von Naproxen wird auf die Hemmung der Thrombozytenaggregation dieser Substanz zurückgeführt. w
Konstam MA, Weir MR, Reicin A, et al.: Cardiovascular thrombotic events in controlled, clinical trials of rofecoxib. Circulation 2001; 104: R15–R23.
Dr. M. A. Konstam, New England Medical Center, Division of Cardiology, 750 Washington Street, Boston, MA 02111-1533, USA. E-Mail: Mkonstam@Lifespan.org