

Jan Schulze
Foto: privat
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Jan Schulze wurde in Davos/Schweiz geboren. Er studierte Medizin an der Humboldt-Universität Berlin und an der Medizinischen Akademie in Dresden (bis 1968). Im Laufe seiner internistischen Weiterbildung wandte er sich schon bald dem Thema „Fett- und Kohlehydratstoffwechselstörungen“ zu. So hatte auch die 1985 abgeschlossene Habilitationsschrift das Thema „Stoffwechselkinetische Charakterisierung von Fettstoffwechselstörungen“. Mit der Berufung 1992 zunächst zum a. o. Professor und 1994 zum Universitätsprofessor mit den Schwerpunkten Endokrinologie und Diabetologie erfolgte die Hinwendung zur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes.
Schulze hatte 1999 ein verpflichtendes Erbe, in einem wohl geordneten Haushalt das Amt des Präsidenten der Sächsischen Landesärztekammer zu übernehmen. Der jetzige Ehrenpräsident, Prof. Dr. med. Heinz Diettrich, hatte hohe Maßstäbe gesetzt, und das berufspolitische Umfeld war schwierig. Hier half Schulze die große Erfahrung in der Vorstandsarbeit. Denn er war seit 1990 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Sächsischen Landesärztekammer, nachdem er nach der politischen Wende an der Fakultät im „Unabhängigen Dozentenrat“ tätig war. Außerdem leitete Prof. Schulze neun Jahre lang (von 1991 bis 2000) die Kreisärztekammer Dresden. EB
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