

Die Möglichkeiten, sich Ecstasy-Tabletten
zu beschaffen, sind vielfältig. Foto: ddp
Der Gebrauch von Ecstasy geht deutlich zurück. Da die Möglichkeiten, sich diese Substanzen zu besorgen, vielfältig und einfach sind, lässt dies auf ein verändertes Verhalten der jungen Erwachsenen schließen. Das ist auch als Erfolg der Präventionsarbeit zu deuten. Dagegen ist die Bereitschaft, Cannabis auszuprobieren, gestiegen; mehr als 50 Prozent der 18- bis 25-Jährigen haben mit Cannabis Erfahrungen. Diese Auswertungen sind dem Tagungsband „Drogenkonsum in der Partyszene“ zu entnehmen, den die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausgegeben hat.
Unterschiedliche Wege zu einer erfolgreichen Drogen-Prävention zeigen diverse niederschwellige Angebote von Projektpartnern der BZgA. So wird in vielen Einrichtungen und an Infoständen offen über die positiven Aspekte des Rauschs geredet, bevor die Probleme zur Sprache kommen, die sich hinter der jeweiligen Droge verbergen. Auf diese Weise will man die Eindämmung von Ecstacy fördern und den unkritischen Umgang mit Cannabis und Alkohol einschränken. Informationen im Internet unter: www. bzga.de
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