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Kinderhospiz in Berlin: Bis zuletzt das Leben genießen


Schulz ist Vorsitzender der Björn Schulz Stiftung und „Vater“ der Berliner Hospizidee. Dafür setzt er sich ein, seit sein Sohn Björn 1982 an Leukämie starb. Er und zahlreiche Helfer sammelten rund 755 000 Euro, um das Hospiz zu verwirklichen. Mit dem Geld wurde nun ein Haus von der Jüdischen Gemeinde Berlin günstig angemietet und umgebaut. Dort wurden jüdische Waisenkinder betreut, bevor die Nazis sie 1942 deportierten.
Die Björn Schulz Stiftung fördert seit längerem Nachsorge- und Rehaeinrichtungen für blut- und krebskranke Kinder, Beratungsstellen und Gesprächskreise. Seit mehreren Jahren unterstützen ihre „Familienbegleiter“ Betroffene im Alltag. Weitere Informationen unter Telefon: 0 30/39 89 98 50.
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