
Foto:Westdeutsches Prostatazentrum, Köln
Meines Erachtens sollten wir froh sein, einen solch aussagefähigen Laborparameter zur Hand zu haben. Er ermöglicht die Früherkennung. Als selbst Betroffener mit 55 Jahren sensibilisiert, ergänzte ich als Allgemeinarzt seit 1997 die Vorsorge durch Bestimmung des PSA-Wertes. Ich wurde sehr fündig, besonders in der Altersklasse 50 bis 60 Jahre, zweimal auch unter 50 Jahre. Die sinnvolle, adäquate Therapie sollten wir urologischen Zentren überlassen, diese wiederum in enger Zusammenarbeit mit Radiologen und Pathologen. Als Betroffener findet man in einer Selbsthilfegruppe ein geborgenes und verständnisvolles Zuhause. Hier spielt bei den Diskussionen der PSA eine Schlüsselrolle.
Dr. med. Volkmar Dondorf, Grafenallee 28, 74426 Bühlerzell
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