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Psoriasis-Arthritis: Leflunomid jetzt auch für Erwachsene


Bisher war Methotrexat die am häufigsten verschriebene Substanz bei PsA. Es wirkt auf Haut und Gelenke, daran erinnerte Dr. Frank Behrens (Frankfurt/Main) in Baden-Baden. Die Ergebnisse klinischer Studien wie beispielsweise der TOPAS-Studie (Treatment with Leflunomid in Psoriatic Arthritis) zeigten, dass Leflunomid bei PsA Methotrexat überlegen ist und die Lebensqualität der Patienten deutlich steigert. Es verbessert nicht nur die Gelenkfunktion durch seine antientzündlichen Eigenschaften, es reduziert auch die Haut- und Nagelveränderungen signifikant, gemessen an den primären Zielvariablen der PsERC-Kriterien (Psoriatic Arthritis Response Criteria), berichtete Prof. Joachim-Peter Kaltwasser (Frankfurt/Main). Diese Ergebnisse bestätigte auch der Dermatologe Dr. Diamant Thaci (Frankfurt/Main). Nach seinen Erfahrungen zeigen sich unter der Behandlung mit Leflunomid in einer Dosierung von 20 mg/Tag signifikante Verbesserungen der Gelenkfunktion und der psoriatischen Hautveränderungen. Das günstige Verträglichkeitsprofil wurde von allen Referenten hervorgehoben. Die häufigsten unerwünschten Nebenwirkungen betreffen den Gastrointestinaltrakt. sh
Fachpressegespräch „Die Psoriasis
Arthritis (PsA) – was wissen wir, was können wir tun?“ in Baden-Baden, Veranstalter: Aventis
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