

in Führungspositionen sollte man sie nach Ansicht von Herrn Polte nicht beziehen; da geziemt sich keine bunte Vielfalt, sondern Anpassung.
Der Chefredakteur der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ empfahl der Kanzlerin unlängst in den „Stuttgarter Nachrichten“ Hosenanzüge und gedeckte Farben, mithin das Einerlei der Männerwelt. Mit Pastell habe sich Merkel verrannt, urteilte er. Schließlich werde von Politikerinnen erwartet, dass sie sich so anziehen wie Männer. Ach, noch was: „Eine Dame von Welt trägt keine Schultertaschen, sondern kauft sich eine ordentliche Tasche von Hermès.“
Nein. Man hört auch keine Ernährungsexperten fordern, die Kanzlerin dürfe selbst bei straff organisierten Staatsbesuchen nicht nachlassen im Bemühen, fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Und Psychologische Psychotherapeuten schweigen taktvoll dazu, ob ein derart öffentlichkeitsscheuer Gatte wie der von Merkel eine Strafe ist oder ob es sich mit so einem nach Dienstschluss am besten ablästern lässt.
Ja, Ärzte und Psychologen meinen es gut mit Frau Merkel. Hoffentlich gilt das auch umgekehrt. Rie
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.