

Der Deutsche Psychotherapeutenverband und die Vereinigung der Kassenpsychotherapeuten haben sich seit 1. Januar zur Deutschen PsychotherapeutenVereinigung zusammengeschlossen. Mit rund 7 200 niedergelassenen Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ist der Berufsverband, nach eigenen Angaben, die mitgliederstärkste Interessenvertretung. Er ist mit Landesverbänden in allen Bundesländern präsent.
Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung erwartet von der Bundesregierung gesetzliche Regelungen, um die „unsichere finanzielle Grundlage“ psychotherapeutischer Leistungen zu verbessern. Der Beruf des Psychotherapeuten werde immer unattraktiver. Langfristig gefährde dies die Versorgung der Patienten, da Nachwuchs fehle. Im Zusammenhang mit der geplanten Einführung von Master- und Bachelorstudiengängen an den Universitäten fordert der Berufsverband, den Masterabschluss als Eingangsqualifikation für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten beziehungsweise Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im Psychotherapeutengesetz zu verankern. PB
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