VARIA: Personalien
Arnold Graffi gestorben: Pionier der Krebsforschung


Arnold Graffi
Foto: privat
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Graffi, geboren in Bistriz (Rumänien), studierte von 1930 bis 1935 Medizin, an der Berliner Charité wurde er zum Dr. med. promoviert. Dort schloss er sich von 1937 bis 1939 dem Chirurgen Ferdinand Sauerbruch an. Nach seiner Habilitation erhielt Graffi 1948 einen Ruf an das Akademie-Institut für Medizin und Biologie in Berlin-Buch, war später Direktor des Instituts für Experimentelle Krebsforschung (heute Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch).
Er untersuchte nicht nur onkogene Effekte von Viren, sondern auch von chemischen Stoffen. Bereits 1940 stellte er eine Mutationstheorie der Krebsentstehung auf. BH
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