

Für ihren persönlichen Einsatz für die Belange psychisch Kranker wurde Roswitha Beck auf dem 16. Kongress für klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) in Berlin ausgezeichnet. Der mit 2 500 Euro dotierte DGVT-Preis wurde in diesem Jahr zum vierten Mal für „herausragende und visionäre“ Arbeiten verliehen. Mit Roswitha Beck, der Ehefrau des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, wird erstmalig bürgerschaftliches Engagement in der Psychiatrie geehrt.
Roswitha Beck hat im Mai 1995 den „Verein zur Unterstützung gemeindenaher Psychiatrie in Rheinland-Pfalz“ gegründet. Sie ist seitdem Vorsitzende des Kuratoriums, in dem neben Professionellen auch Psychiatrie-Erfahrene und Angehörige psychisch kranker Menschen vertreten sind. Sie hat mit ihrem Einsatz den „Trialog“ zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen in den Alltag umgesetzt, heißt es in der Laudatio. Mit ihrem Engagement hat sie in den letzten zehn Jahren rund 500 000 Euro für die Belange psychisch kranker Menschen gesammelt. PB
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