ArchivDeutsches Ärzteblatt11/2006Interview: Realitätsverlust
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LNSLNS Als Ursache für den Ärztemangel in Ostdeutschland macht Zöller die Honorarsituation im ambulanten Bereich aus: „In den neuen Ländern gibt es einfach zu wenig Privatpatienten, die für eine wirtschaftliche Praxisführung wichtig sind.“ Dies zeige, wie notwendig der von der Union unterstützte Erhalt der Privatversicherung sei. Vielleicht gibt es in großen Teilen Ostdeutschlands einfach zu wenig Menschen, die oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienen? Ob sich das durch den „Erhalt“ der Privatversicherung lösen lässt? Realitätsverlust eines Politikers? Ich selbst bin Arzt, stamme aus Ostdeutschland und verdiene mein Geld als Arzt in den alten Bundesländern. Zu wenig, um mich privat versichern zu können.
Jörg Jäkel, Alter Kirchhainer Weg 45, 35039 Marburg

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