ArchivDeutsches Ärzteblatt19/2006Google Scholar: Deutsche Version
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LNSLNS Ausbau des Wissenschaftssuchdienstes
Mit dem wissenschaftlichen Recherchedienst Service Google Scholar (http://scho lar.google.de) können Studierende und Wissenschaftler jetzt auch auf Deutsch nach Literatur suchen. Die Suchmaschine durchforstet als Quellen unter anderem akademische Verlage, wissenschaftliche Artikel, Zusammenfassungen von Büchern sowie Diplomarbeiten und Dissertationen.
Google Scholar ordnet die Suchergebnisse wie bei der Websuche nach ihrer Relevanz. Berücksichtigt werden dabei Quelle, Autor und die Häufigkeit der Verwendung des Textes als Zitat. Die deutsche Version ist zurzeit noch im Beta-Stadium, wohingegen der englischsprachige Suchdienst bereits seit Ende 2004 läuft. In den USA wird das Projekt von zahlreichen akademischen Einrichtungen und Verlagen unterstützt.
Google will sich für die akademische Forschung damit als erste Anlaufstelle bei der Suche nach aktuellen Veröffentlichungen profilieren. Der Softwarekonzern Microsoft betreibt ebenfalls seit Anfang April 2006 einen Wissenschaftssuchdienst. Mit Windows Live Academic Search (http://academic.live.com) lassen sich – auch auf Deutsch – mehr als sechs Millionen Einträge von rund 4 300 Wissenschaftsjournalen und 2 000 Konferenzen durchsuchen. KBr

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