BRIEFE
e-card: Ein Flop


Foto:SVC,Wien
e-card die Ablehnung des Systems so groß wird, dass es nicht gelingen wird, einen vergleichbaren Unsinn in den deutschen Arztpraxen als Pflicht einzuführen – wenn es sich jemand freiwillig antun will, so ist nichts dagegen einzuwenden. Immerhin zahlt man nur für den Zugang zu dem GIN-Netz jährliche Gebühren von rund 500 Euro (bis zu etwa 1 000 Euro). Dazu kommen noch die Betriebskosten, Mehrarbeit, Abstürze, Softwareupdates. Auch die Mehrwertdienste (z. B. Gesundheitsuntersuchung) stoßen bei den Ärzten nicht auf Begeisterung. Bei meinem Gespräch mit einer Ärztin in Österreich hat diese darauf nur geantwortet: „Das darf doch wohl nicht wahr sein.“ Freude schaut anders aus . . .
Dipl.-Ing. Mag. Ivan Moro, Ostpreußenstraße 4,
79761 Waldshut-Tiengen
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