

Altersarmut ist neben der Sorge vor Krankheit (66 Prozent) die Hauptangst der Deutschen. In der jüngeren Generation steigt diese Angst signifikant an. Vor allem die heute 20- bis 39-jährigen haben deutlich häufiger Angst (61 Prozent) vor finanziellen Sorgen im Alter als die Bundesbürger ab 60 Jahren.
Auf wenig Verständnis in der Bevölkerung stößt der Gedanke, sich als Rentner finanziell einzuschränken, selbst wenn die Altersabsicherung der jüngeren Generation dadurch gewährleistet werden könnte. Wenn die Deutschen über Altersvorsorge nachdenken, steht die Sicherheit der Vorsorge an erster Stelle (67 Prozent ), vor dem Ertrag einer Anlage. Auch wenn Kapitallebens- und Rentenversicherungen immer noch die Nummer eins der Vorsorgeprodukte sind, setzen viele Deutsche nach wie vor auf traditionelle Methoden wie das Sparbuch (58 Prozent) für ihre finanzielle Beweglichkeit im Alter. Die Riester-Rente spielt nur für 19 Prozent der Deutschen eine Rolle. rco
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