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Deutsches Ärzteblatt: Neuer Auftritt


Heinz Stüwe
Chefredakteur
Foto: Eberhard Hahne
Was gründliche Recherche, kompetente Autoren und seriöse Darstellung angeht, ist das neue Ärzteblatt das alte. Neu ist das Layout, das leichter und luftiger wirkt, ohne dass der Informationsgehalt leidet. Unsere Leserinnen und Leser sollen sich besser im Heft zurechtfinden. Das beginnt bereits mit dem neuen Inhaltsverzeichnis. Hier finden Sie noch übersichtlicher als bisher alle Themen des Heftes. Die gewohnte Reihenfolge Aktuell – Politik/Themen der Zeit mit Medizinreport, dem medizinjournalistischen Teil – Leserbriefe/Medien und Bücher – Medizin ist geblieben. Die einzelnen Heftteile sind stärker akzentuiert. So sind die medizinisch-wissenschaftlichen Beiträge nun auf den ersten Blick erkennbar: durch einen zweispaltigen Umbruch und eine andere Farbgebung. Das Deutsche Ärzteblatt fühlt sich der deutschen medizinischen Forschung in besonderer Weise verpflichtet, was sich in einer weiteren Neuerung widerspiegelt: Wir wollen die Forschungsergebnisse auch einem internationalen Publikum zugänglich machen und werden deshalb die medizinisch-wissenschaftlichen Artikel in Kürze auf Englisch ins Internet stellen.
Neben der politischen und medizinischen Information enthält jedes Deutsche Ärzteblatt praktische Tipps zum Berufsalltag in Praxis und Klinik. Dieser Service für die Leser wird ausgeweitet. So erscheint erstmals in dieser Ausgabe ein EBM-Ratgeber auf den Status-Seiten. An dieser Stelle finden unsere Leser künftig auch den GOÄ-Ratgeber und den Rechtsreport.
Der Grundsatz, Gleiches zu Gleichem zu stellen, wird auch an der Umgestaltung des bisherigen Varia-Teils deutlich. Den Beginn bilden nun die Personalien, gefolgt von den inhaltlich neu konzipierten Rubriken Kultur sowie Wirtschaft und Technik, die in wöchentlichem Wechsel erscheinen. Hier hat auch Börsebius mit seiner Kolumne zur Geldanlage seinen neuen Platz. Von der neuen Schlusspunkt-Seite erhofft sich die Redaktion, dass Sie die Lektüre des Deutschen Ärzteblattes mal schmunzelnd, mal nachdenklich beenden. Auch in Zukunft wird, so ist zu befürchten, nicht nur Erfreuliches im Deutschen Ärzteblatt stehen. Gleichwohl hoffe ich, dass Sie gern zum Deutschen Ärzteblatt greifen. Redaktion und Verlag laden Sie herzlich ein, das neu gestaltete Blatt zu erkunden. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Ferstl, Hans Peter
Sander, Gabriele
Liebrecht, Christoph
Chevallier, Sonja
Otto, Jürgen
Pföhler, Wolfgang
Johnigk, Bernd D.
Stunder, Wolfgang A.
Funke, Klaus
Brandt, Heinrich