

Albert-Fraenkel-Forschungspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz und Kreislaufforschung e.V., Dotation: 5 200 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Kai C. Wollert, Abteilung Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Gewürdigt wurde der Beitrag des Wissenschaftlers zur Aufklärung der Bedeutung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren bei der Zell-Zell-Kommunikation und bei myokardialen Reparaturprozessen.
Claudia Traidl-
Hoffmann
Foto: Allergopharma
Meyer-zum-Gottesberge-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Audiologie an Priv.-Doz. Dr. med. Timo Stöver, Abteilung Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover. Der mit 3 000 Euro dotierte Preis wurde dem Wissenschaftler für seine Leistungen auf dem Gebiet der Hörforschung verliehen.
Adolf-Kußmaul-Preis 2006 – verliehen anlässlich des XVII. Kongresses der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie in Reutlingen, gestiftet von der Falk Foundation e.V., Dotation: 5 000 Euro, an Dr. med. Mathias Hornef, Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der Universität Freiburg. Hornef wurde für seine Arbeit zur postnatal erworbenen Endotoxintoleranz von intestinalen Epithelzellen geehrt.
Philipp K. Caves Award – verliehen von der International Society for Heart and Lung Transplantation, Dotation: 1 000 US-Dollar, an Dr. med. Gregor Warnecke, Abteilung Thorax-, Herz-, Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover. Warnecke wurde für seine Arbeit „Pulmonary allograft tolerance in pigs is associated with increased frequency and regulatory function of CD4+CD25+ T-cells“ gewürdigt.
Tyco-Healthcare-Förderpreis für Nuklearmedizin – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN), Dotation: 7 500 Euro, an Dr. med. Thorsten Petrich, Abteilung Nuklearmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Die DGN würdigte damit seine Arbeit „Effective cancer therapy with the alpha-particle emitter (211At) in a mouse model of genetically-modified sodium/ iodide symporter (NIS)-expressing tumors“.
Richard-Merten-Preis – verliehen von der Stiftung Richard-Merten-Preis im Rahmen des 29. Deutschen Hausärztetages in Potsdam an ein interdisziplinäres Team, Dr. Clemens Jürgens, Susanna Antal, Rico Großjohann, Cornelia Sel, Andreas Bull, Dr. Heydenreich und Prof. Dr. Frank Tost, des Klinikums der Universität Greifswald für die Arbeit „Teletonometrie in Mecklenburg-Vorpommern – Optimiertes Glaukom-Management durch telemedizinisches Homemonitoring mit Internet-basierter Dokumentation“. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und wird für herausragende Arbeiten vergeben, die einen Beitrag zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen leisten.
Alexander Würfel, Firma Abbott, Joachim Sieper, Martin
Rudwaleit, beide Charitè Berlin, Franz Gadenz, DVMB
und Ernst Feldtkeller, München (von links)
Foto: Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.
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