WIRTSCHAFT
Deutsche Apotheker- und Ärztebank: Positive Zwischenbilanz


Der Zinsüberschuss des Instituts erhöhte sich in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 5,2 Prozent auf 244,9 Millionen Euro. Prozentual stärker verbesserte sich der Provisionsüberschuss mit einem Anstieg um 22,6 Prozent auf 73,1 Millionen Euro, was vor allem der positiven Resonanz der Kunden im klassischen Wertpapiergeschäft zugeschrieben wird. Der Verwaltungsaufwand wuchs um 7,1 Prozent auf 173,6 Millionen Euro. Preuß rechtfertigt dies damit, dass neue Mitarbeiter eingestellt und strategische Projekte intensiviert worden seien: „Dennoch konnten wir die Cost-Income-Ratio nochmals verbessern und somit die Effizienz unserer Arbeit steigern.“
Die Bilanzsumme der größten deutschen genossenschaftlichen Primärbank expandierte um 5,8 Prozent gegenüber dem Jahresultimo 2005 auf 31,4 Milliarden Euro. Die Forderungen an Kunden nahmen um 2,9 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro zu, die Kundeneinlagen um 2,7 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro und die verbrieften Verbindlichkeiten um 19,8 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Das von der Inanspruchnahme des Finanzierungs-Know-hows getragene Wachstum wurde wesentlich durch den weiteren Zugang neuer Kunden ausgelöst, deren Gesamtzahl sich im ersten Halbjahr 2006 um 3 600 auf 292 600 erhöhte. JF
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