
Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe wundert sich zu Recht. 14 Milliarden Euro Steuereinnahmen rechtfertigen also etwa 150 000 Tote im Jahr und ein Vielfaches an gesundheits- und volkswirtschaftlichem Schaden, wahrscheinlich sich dem dreistelligen Milliardenbereich nähernd? Notfalls kommt, typisch deutsche „Lite“-Kultur, das K.o.- Arbeitsplatzargument wegen einer handvoll Tabakbauern in der strukturschwachen Pfalz. Nur eindeutige, konsequente und flächendeckende Regelungen – wie in den USA und Italien – haben Signalwirkung, die, man sollte es nicht vergessen, gerade wegen der sonst untragbaren Folgekosten so rigoros sind. Durch konsequentes Verbot des Rauchens in allen öffentlichen Räumen wird es bald erheblich weniger Arbeitsausfälle und (lebenslange!) Gesundheitsdefizite und Krankheit geben . . .
Gerhard Schuster, 11, rue Scribe,
F-75009 Paris
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