

Constantin von
Kaisenberg
Foto: privat
KHK-Stiftungspreis 2005 – verliehen von der Krankenhaus-Hygiene-Kongress-Stiftung (KHK-Stiftung) an PD Dr. med. René Gottschalk, Stadtgesundheitsamt Frankfurt, für seine wissenschaftliche Arbeit „Neue infektiöse Krankheitserreger – Entwicklung von Maßnahmen der Seuchenabwehr durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst am Beispiel SARS“. Der Preis war mit 6 000 Euro dotiert.
Förderstiftungspreis 2005 – ebenfalls verliehen von der KHK-Stiftung an Dr. med. Arne Simon und Prof. Dr. med. Udo Bode, Abteilung für pädiatrische Hämatologie und Onkologie im Zentrum der Kinderheilkunde, Universitätsklinikum Bonn, für wissenschaftliche Arbeiten zum Thema: „Erfassungsmodul für nosokomiale Infektionen in der pädiatrischen Onkologie“. Der Preis war mit 3 000 Euro dotiert.
Forschungspreis – verliehen von der Stiftung für Neurogastroenterologie, Dotation: 5 000 Euro, an Prof. Dr. med. Thilo Wedel, Anatomisches Institut, Christian-Albrecht-Universität zu Kiel.
Martin-Gülzow-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Firma Solvay Arzneimittel GmbH, Hannover, an Dr. med. Julia Mayerle, Klinik für Innere Medizin A, Universitätsklinikum Greifswald.
PZ Innovationspreis – verliehen von der Pharmazeutischen Zeitung (PZ), Eschborn, an das Medikament Erlotinib (Tarceva®). Der Tyrosinkinasehemmer wird beim Bronchialkarzinom eingesetzt. Mit dem Präparat sei ein längeres progressionsfreies Überleben bei zugleich weniger tumorassoziierten Symptomen möglich, hieß es in der Begründung.
Dr.-Wolfgang-Hevert-Preis – verliehen von der Firma Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG, Nussbaum, Dotation: 5 000 Euro, an Dr. med. Christoph Schraven, Allgemeinmediziner und Arzt für Naturheilverfahren, Nettetal, für seine Arbeit mit dem Titel „Das Sinusitis-Syndrom – diagnostische und therapeutische Möglichkeiten der Komplementärmedizin“.
Rüdiger Mittendorff, Sebapharma GmbH & Co. KG, Preisträger
Mayumi Ito und Siegbert Rieg, Otto Braun-Falco,
Juryvorsitzender (von links)
Foto: Sebapharma GmbH & Co. KG
Im Bereich klinische Forschung wurde Dr. med. Siebert Rieg, Hautklinik der Universität Tübingen, ausgezeichnet.
Mit seiner Arbeitsgruppe untersuchte er die Unterschiede in der Dermicidin-Ausscheidung im Schweiß von Patienten mit atopischem Ekzem und hautgesunden Patienten. Bei Patienten mit atopischem Ekzem konnte eine verminderte Konzentration nachgewiesen werden, dementsprechend eine verringerte antimikrobielle Aktivität zu Hautgesunden. EB
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