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Herbstgutachten: Schlechte Noten für die Gesundheitsreform


Die Ökonomen plädieren für einen Systemwechsel, „der es den Bürgern mehr als bisher überlässt, die Entscheidung über Art und Umfang der Versicherung selbst zu fällen“. Stattdessen gebe es eine Vielzahl von Eingriffen, die überwiegend verteilungspolitisch motiviert seien, wobei im Unklaren bleibe, wer tatsächlich von der Umverteilung profitiere und wer letztlich die Kosten trage. Wenn eine Umverteilung das Ziel der Wirtschaftspolitik sei, so sollte diese nicht bei den Sozialversicherungen stattfinden, sondern über das Steuersystem vorgenommen werden, argumentieren die Wirtschaftsforscher. JF
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