

(BMI ) korreliert. Insgesamt 10 545 Frauen wurden bezüglich Refluxsymptomen angeschrieben, deren BMI in den Jahren 1984 und 1998 ermittelt worden war. 59 % schilderten in der Fragebogenaktion Refluxsymptome, die bei 22 % mindestens einmal pro Woche auftraten. Auch nach Berücksichtigung von Alter, Nikotin-, Alkohol-,Kaffee-, Tee-, und Schokoladekonsum sowie Hormonersatztherapie, Hypertonie, Asthma und Diabetes mellitus fand sich eine direkte Beziehung zwischen BMI und mindestens einmal pro Woche auftretenden Refluxbeschwerden. Bei einem BMI < 20 lag das Risiko bei 0,67, bei einem BMI von 22,5 bis 25 bei 1,38 und bei einem BMI > 35 bei 2,93. Eine Zunahme des BMI um mehr als 3,5 in den vergangenen 14 Jahren verdoppelte das Refluxrisiko, auf der anderen Seite reduzierte ein Absinken des BMI um 3,5 das Risiko um 40 Prozent im Vergleich zu Frauen mit konstantem BMI. w
Jacobson BC et al.: Body-mass index and symptoms of gastroesophageal reflux in women. N Engl J Med 2006; 354: 23–48. E-Mail: brian.jacobson@bmc.org
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