

Markus Gerhard
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René-Schubert-Medaille – verliehen anlässlich des Deutschen Hausärztetages in Potsdam an die Firma Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, für das niedermolekulare Heparin Clexane®. Das Präparat sei durch seine Zulassung für die Thromboseprophylaxe im nicht-chirurgischen Bereich aus der hausärztlichen Tätigkeit nicht mehr wegzudenken, hieß es in der Begründung.
Adalbert-Czerny-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Dotation: 10 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. Martin Jakob Staudt, Oberarzt in der Abteilung Neuropädiatrie und Entwicklungsneurologie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Tübingen. Staudt wurde für seine Habilitationsarbeit „Organisation und Reorganisation des sich entwickelnden Gehirns nach periventrikulären Läsionen der weißen Substanz“ ausgezeichnet.
Alois-Alzheimer-Preis – verliehen von der Universität Frankfurt, Dotation insgesamt 10 000 Euro, gefördert von der Commerzbank-Stiftung, an Prof. Dr. med. Tobias Hartmann, Institut für Neurobiologie und Neurodegeneration der Universität des Saarlandes, und Prof. Dr. med. Johannes Schröder, Sektion Gerontopsychiatrische Forschung am Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universitätsklinik Heidelberg. Hartmann erhielt die Auszeichnung für seine Forschung zur Rolle des Fettstoffwechsels bei der Alzheimer-Krankheit. Schröder wurde für seine Arbeit zur systematischen Untersuchung der leichten kognitiven Beeinträchtigung und zur Früherkennung und -behandlung der Alzheimer-Krankheit geehrt.
Forschungsstipendium – verliehen anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie in Düsseldorf, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Jenapharm, an Dr. med. Sonja Grunewald, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Universität Leipzig, für ihre Forschungsarbeit mit dem Thema „Untersuchungen zum Hormonstatus und zur Fertilität von Typ-I- und Typ-II-Diabetikern“.
Stefan-Engel-Wissenschaftspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin, Dotation: 5 000 Euro, an das Dattelner stationäre Schmerzkonzept der Vestischen Kinder- und Jugendklinik, Datteln. Dabei handelt es sich um ein dreiwöchiges, stationäres Therapieprogramm, in das auch die Familie der betroffenen Kinder mit einbezogen ist. Eine Chronifizierung der Schmerzen soll verhindert werden.
Stefan Wohlfeil, ehemaliger Vorsitzender MNG,
Preisträger Andreas Christoph Jenke, Stefan Wirth,
Vorsitzender MNG (von links)
Foto: MNG
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