
Klaus Theo Schröder.
Foto: IPON
Die Bundesregierung ist sich offenbar noch nicht im Klaren darüber, welche Zukunft Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) haben sollen. Das geht aus Anmerkungen von Dr. Klaus Theo Schröder bei der Handelsblatt-Tagung „Health 2006“ Anfang Dezember in Berlin hervor. Der Parlamentarische Staatssekretär aus dem Bundesgesundheitsministerium war gefragt worden, weshalb die Bundesregierung KVen und ihren Tochtergesellschaften im Rahmen des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes unterschiedliche Möglichkeiten als Vertragspartner einräumen will. Schröder entgegnete, man sei „darauf angewiesen, die KVen noch im System zu haben“. Als Grund nannte er, dass man relevante Versorgungskonzepte in der Fläche anbieten wolle. Auch bei der Qualitätssicherung oder dem Service seien KVen wichtig. Rie
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