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Freie Berufe: Zahl der Einstellungen leicht gestiegen
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Berufliche
Freiheit als Voraussetzung
für neue
Arbeitsplätze
nannten 90 Prozent
der Ärzte.
Foto: Daniel Rühmkorf
Um mehr Arbeitsplätze schaffen zu können, hält ein Großteil der Befragten es für erforderlich, die wirtschaftliche Lage der freien Berufe zu verbessern. Für mehr als 90 Prozent der befragten Ärzte muss zunächst ihre berufliche Freiheit wiederhergestellt werden, damit sie Arbeitsplätze schaffen können. Steuerliche Anreize spielen für 64 Prozent eine Rolle, andere finanzielle Anreize für 46 Prozent, sagte Dr. Willi Oberlander vom IFB bei der Vorstellung der Ergebnisse.
Die Mehrheit der Befragten und 35 Prozent der Ärzte hielten das Konzept der FDP für am besten geeignet, um Arbeitsplätze zu schaffen. Hiernach gilt ein Kündigungsschutz erst bei einer Betriebsgröße von mehr als 50 Mitarbeitern und setzt erst vier Jahre nach Arbeitsbeginn ein. Zudem können Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Fall einer betriebsbedingten Kündigung statt des Kündigungsschutzes beispielsweise eine Abfindung vereinbaren. MM
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