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Arbeitsunfähigkeitstage: Zunahme nur bei psychischen Störungen


Krankheitstage aufgrund psychischer Störungen haben seit 1991 um 33 Prozent zugenommen. Ebenso sind in den vergangenen 20 Jahren die Krankenhausbehandlungen wegen psychischer Störungen um das Zweieinhalbfache angestiegen (1986: 3,8 stationäre Fälle je 1 000 Versicherte gegenüber 9,3 Fällen im Jahr 2005). Dabei wurde die Hälfte der Männer wegen alhoholbedingter Suchterkrankungen stationär behandelt. Bei den Frauen überwogen affektive Störungen.
Weitere Informationen bietet der BKK-Gesundheitsreport 2006 „Demografischer und wirtschaftlicher Wandel – gesundheitliche Folgen“, der im Internet unter www.bkk.de heruntergeladen werden kann. PB