

Der sehr informative Beitrag veranlasst mich, auf die einfache und wirkungsvolle Behandlung der Bindehautbeteiligung mittels Kryochirurgie hinzuweisen, die leider noch zu wenig bekannt ist. Erforderlich sind dafür allerdings ein mit flüssigem Stickstoff und leistungsfähigen Kontaktsonden (Spatelsonden) arbeitendes Kryogerät sowie ein mit den kryobiologischen Grundlagen vertrauter Operateur. Die Operation erfolgt ambulant. Das unterstützt die sehr berechtigte Forderung nach einer Behandlung dieser Patienten in spezialisierten Zentren.
Prof. Dr. med. Werner Buschmann
Mohnstraße 11, 97080 Würzburg
Interessenkonflikt
Der Autor hat wissenschaftliche Kooperationen mit der Firma Erbe Elektromedizin Tübingen (bis 2002) und dem Institut für Luft- und Kältetechnik in Dresden; beide Kooperationen waren/sind ohne finanzielle Zuwendungen.