

Typische Störungen dieses Alters seien posttraumatische Belastungsstörungen, Folgen von Deprivation und Misshandlung, verlängerte Trauerreaktionen, Störung mit Trennungsangst, spezifische und soziale Phobien sowie generalisierte Angststörungen, depressive und emotionale Störungen. Ferner spielen nach Angaben der Fachgesellschaft Anpassungs-, Regulations-, Schlaf- und Fütterstörungen, Störungen des Sozialverhaltens mit oppositionellem Verhalten und Aufmerksamkeitsstörungen eine zentrale Rolle. Psychische Auffälligkeiten des Kleinkindalters werden laut DGKJP häufig übersehen, nicht adäquat diagnostiziert und als nicht behandlungsbedürftig angesehen.
Es sei jedoch eine exakte Diagnostik einschließlich einer Erhebung der Vorgeschichte, der Beobachtung von Interaktion und Beziehung, standardisierte Untersuchungsinstrumente wie Entwicklungs- und Intelligenztests und eine körperliche Untersuchung wichtig. Je nach Störungsart stehen heute wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. hil
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