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Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen und sein Leben aktiv zu gestalten – häufig mit dem Wort „Selfness“ umschrieben – sei erlernbar, fügte Matthias Horx hinzu. „Glück muss man sich erarbeiten“, betonte der Trend- und Zukunftsforscher bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse in Berlin.
Zu den Dingen, die glücklich machen, zählten 76 Prozent der Befragten die Gesundheit. Mehr als 60 Prozent nannten eine glückliche Ehe oder Partnerschaft, eine Familie oder Menschen, die einen lieben. Glücksklischees wie „viel Geld haben“, „ein erfülltes Sexleben“, „Erfolg im Beruf“ oder „Kinder haben“ spielen bei der Suche nach dem Glück eine geringere beziehungsweise untergeordnete Rolle, geht aus der Studie hervor. Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass Frauen, jüngere Menschen und Personen aus höheren Bildungsschichten sich überdurchschnittlich glücklich einschätzten.
Für die Studie „Was Deutschland glücklich macht“ befragte das IfD zwischen dem 6. Oktober und 8. November 2006 mehr als 1 700 Personen zwischen 16 und 69 Jahren. Es fanden sowohl qualitative Tiefeninterviews als auch Mehrthemenumfragen statt. MM
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