

Dietrich Remy.
Foto: privat
Nach dem Studium in Bonn, Berlin, Düsseldorf, München, Graz und Göttingen absolvierte er seine As-sistenz- und Oberarztzeit in Lüneburg, Bremen und Hamburg. 1957 habilitierte er sich im Fach Innere Medizin an der Universität Hamburg. 1962 wurde er Direktor der Medizinischen Klinik des Zentralkrankenhauses Bremen-Mitte. Um eine moderne, wissenschaftlich orientierte Medizin betreiben zu können, veranlasste er die Umwandlung in ein Medizinisches Klinikum mit drei selbstständigen Einrichtungen. Remy behielt die Medizinische Klinik I – Hämatologie, Onkologie, Infektionskrankheiten, die er bis zu seiner Pensionierung 1983 leitete. Remy lehrte außerdem an den Universitäten Hamburg, Bremen und Göttingen.
Als Arzt, Lehrer und unverwechselbare Persönlichkeit hat Remy über den Klinikbereich hinaus vorbildlich gewirkt. Er war Vorsitzender des Ärztlichen Vereins zu Bremen, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Deutscher Internisten und Ausschussmitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Prof. Dr. med. Kurt Piscol
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