ArchivDeutsches Ärzteblatt13/2007Deutscher Ärztinnenbund: Unterstützung für die Familienministerin

AKTUELL

Deutscher Ärztinnenbund: Unterstützung für die Familienministerin

Rieser, Sabine

Als E-Mail versenden...
Auf facebook teilen...
Twittern...
Drucken...
LNSLNS
Foto: ddp
Foto: ddp
Die Große Koalition muss die Bundesfamilienministerin in ihrem Bestreben unterstützen, außerhäusliche Betreuungsangebote von Kleinkindern zu erweitern, und darf sie nicht blockieren. Das fordert der Deutsche Ärztinnenbund (DÄB) in einem Brief an die Bundestagsfraktionen von Union und SPD. Er reagierte damit auf die Kritik an Dr. med. Ursula von der Leyen (CDU). „Insgesamt sind etwa 80 Prozent der circa zwei Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen, die in direktem Patientenkontakt arbeiten, weiblich. Da Menschen nicht nur an Werktagen zwischen 8.30 und 16.30 Uhr krank werden, sind wir auf das, was die amtierende Ministerin nach Vorarbeiten durch die frühere Familienministerin Renate Schmidt (SPD) endlich in die Wege leiten will, angewiesen“, heißt es in dem Schreiben. Ärztinnen und Zahnärztinnen, so der DÄB, erwarteten bedarfsgerechte, familienorientierte gesellschaftliche Rahmenbedingungen und echte Wahlmöglichkeiten anstelle von Vorschriften. Rie

Kommentare

Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.

Fachgebiet

Zum Artikel

Der klinische Schnappschuss

Alle Leserbriefe zum Thema

Stellenangebote