ArchivDeutsches Ärzteblatt13/2007Embryonenforschung: Inhuman
Als E-Mail versenden...
Auf facebook teilen...
Twittern...
Drucken...
LNSLNS
. . . Da zahlreiche befruchtete Eizellen auf dem Weg in den Uterus vorzeitig absterben, sollte man grundsätzlich eher von befruchteten Eizellen sprechen, bevor die Nidation eintritt, und nicht von Embryonen. Diese befruchteten Einzellen sind im Morulastadium bestenfalls in manchen Fällen mögliche nidationsfähige Fortpflanzungszellen, aber nicht grundsätzlich. Unabhängig davon ist die Beschränkung der deutschen Wissenschaft durch engstirnige konfessionsgebundene Geister ein Eingriff in die Freiheit der Wissenschaft, die in diesem Falle bemüht ist, Krankheiten zu heilen und Menschenleben zu retten. Das ist aus meiner Sicht inhuman.
Dr. med. H. Walter sen., Gartenstraße 2,
24211 Preetz

Kommentare

Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.

Fachgebiet

Zum Artikel

Der klinische Schnappschuss

Stellenangebote