ArchivDeutsches Ärzteblatt15/2007Kinder- und Jugendmedizin: Gemeinsames Sprachrohr

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Kinder- und Jugendmedizin: Gemeinsames Sprachrohr

Rabbata, Samir

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Foto: ddp
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Durch eine engere Kooperation wollen sechs Gesellschaften und Verbände die gesundheitliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen stärken. Dazu haben die Organisationen gemeinsame Büroräume in Berlin bezogen. Neben der Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, der Dachorganisation des Gebiets, sind auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die ihr zugehörigen Gesellschaften für Kinder-Gastroenterologie (GPGE) und für Neuropädiatrie sowie die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und -abteilungen (GkinD) in der Büroetage vertreten.
Die Nachbarschaft der Organisationen lasse auf eine „kräftige Stimme der Kinder- und Jugendmedizin“ hoffen, sagte die Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestags, Marlene Rupprecht (SPD), bei der Eröffnung der Räume.
Aufgaben, die man gemeinsam angehen könne, gebe es genug, sagte Hansjosef Böhles, Präsident der DGKJ. So würden nur 70 Prozent der Kinder in Kinder- und Jugendabteilungen untergebracht, wo sie von Fachärzten und besonders ausgebildeten Pflegekräften versorgt würden. SR

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