ArchivDeutsches Ärzteblatt17/2007Datenbank: Laborwerte mittels LOINC verschlüsseln

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Datenbank: Laborwerte mittels LOINC verschlüsseln

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Die LOINC-Terminologie zur Verschlüsselung von Laborwerten und klinischen Untersuchungen ist ein wichtiger Baustein für die Telematik im Gesundheitswesen. Foto: Barbara Krobath
Die LOINC-Terminologie zur Verschlüsselung von Laborwerten und klinischen Untersuchungen ist ein wichtiger Baustein für die Telematik im Gesundheitswesen.
Foto: Barbara Krobath
Das international anerkannte LOINC-System (Logical Observation Identifiers Names and Codes) dient der eindeutigen Verschlüsselung und Benennung von Untersuchungen, Befunden, Messungen und Laborwerten und ist für den Datenaustausch zwischen medizinischen EDV-Systemen in integrierten Versorgungsformen einsetzbar. Die Version 2.19 der LOINC-Datenbank einschließlich der Pflegedatenbank RELMA 3.19 und das LOINC-Benutzerhandbuch sind auf den Internetseiten des DIMDI – Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, Köln, unter www.dimdi.de kostenfrei abrufbar.
In der aktualisierten Version der Datenbank lassen sich Hierarchien leichter einfügen als bisher. Darüber hinaus wurden inhaltliche Fortschritte, wie die Erstellung von Definitionen und verbesserte Suchalgorithmen, eingearbeitet. Die LOINC-Pflegedatenbank bietet die Möglichkeit, nationale Anforderungen und neue Codes strukturiert an den Herausgeber, das Regenstrief Institute in den USA, zu übermitteln, das diese Vorschläge prüft und gegebenenfalls in die nächste Version mit aufnimmt. Das DIMDI gewährleistet die Übersetzung und die Qualitätskontrolle des Handbuchs. EB

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