MEDIEN
DVD „Parallelwelt: Film“: Einblicke in das Filmschaffen der DDR


Die Auswahl umfasst ein breites Spektrum von Arbeiten weithin hoher handwerklicher Qualität. Vier dokumentarischen Arbeiten – darunter „Die Mauer“ (1990) von Jürgen Böttcher, ein beklemmend intensiver Abgesang auf die DDR – stehen insgesamt acht Spielfilme gegenüber. Wolfgang Staudtes „Die Mörder sind unter uns“ (1946) mit Hildegard Knef, „Ich war neunzehn“ (1968) von Konrad Wolf oder Frank Beyers lange Jahre verbotene Arbeit „Spur der Steine“ (1966) mit Manfred Krug sind auch hierzulande populär, während großartige Filme wie Lothar Warnekes „Die Beunruhigung“ (1981) oder „Der Dritte“ (1972) von Egon Günther einem größeren Publikum eher unbekannt sein dürften. Sämtliche zehn DVDs der Edition sind mit teils umfangreichen Bonusmaterialien versehen. Zwei Booklets ergänzen die über die Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de) zum Preis von 25 Euro erhältliche Kassette. Rolf Michael Weiss
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