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LNSLNS ARGUS-Journalistenpreis – verliehen von der ARGUS-Stiftung für den Erhalt und die Entwicklung von Antibiotika gGmbH, Berlin. Dotation: 3 000 Euro. Ausgezeichnet wurde die Kölner Journalistin und Autorin Anja Dannenberg für ihren Fernsehbeitrag „Antibiotika in pflanzlichen Lebensmitteln“. Der im WDR-Fernsehen ausgestrahlte Beitrag habe sich in herausragender Weise mit dem Thema „Verantwortungsvoller Antibiotikaeinsatz“ befasst, hieß es in der Begründung.

Thomas Thum. Foto: privat
Thomas Thum. Foto: privat
Young Investigator Award – verliehen anlässlich des 113. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden, zur Förderung exzellenter junger Forscher, Dotation: 3 000 Euro, an Dr. Thomas Thum, Medizinische Klinik I der Universität Würzburg. Thum wurde für seine Arbeit über regulatorische RNA-Moleküle im Herzgewebe von herzinsuffizienten Patienten ausgezeichnet.

Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis – verliehen anlässlich des 31. Berliner Chirurgentreffens, an Dr. Ulrich Kneser, Abteilung für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Erlangen. Dotation: 10 000 Euro. Kneser wurde für seine Arbeit „Generierung von axial vaskularisierten bioartifiziellen Knochengeweben“ ausgezeichnet. Der Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis wird von der Berliner Chirurgischen Gesellschaft – Vereinigung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs zusammen mit dem Förderkreis Ferdinand-Sauerbruch e.V. verliehen.

Hennig-Vertigo-Preis 2006 – verliehen von der Firma Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG, Flörsheim/Main für herausragende Leistung auf dem Gebiet der Gleichgewichtsforschung, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. Michael Strupp von der Neurologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Auszeichnung erfolgte für den im New England Journal of Medicine publizierten Beitrag „Methylprednisolone, valacyclovir, or the combination for vestibular neuritis“.

Deutscher Krebspreis – verliehen von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V., Frankfurt am Main, Dotation: jeweils 7 500 Euro, gestiftet von den Amgen, Sanofi-Aventis und Pfizer Oncology, für herausragende wissenschaftliche Originalität und Qualität im Bereich der Onkologie, an Prof. Dr. med. Achim Leutz, Berlin, Prof. Dr. med. Lutz Gissmann, Heidelberg, und Prof. Dr. med. Michael Weller, Tübingen. Leutz wurde für seine Beiträge zur Funktion von Genregulatorproteinen in der Blutbildung und bei der Entstehung von Blutkrebs ausgezeichnet. Gissmann erhielt die Auszeichnung für die Erarbeitung der wissenschaftlichen und experimentellen Grundlagen zur kausalen Entstehung von Zervixkarzinomen durch Infektionen mit humanen Papillomavirusstämmen und für die Entwicklung von virusähnlichen Partikeln als prophylaktischen Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs. Weller wurde für seine Definition der zentralen Bedeutung von „Transforming growth factor (TGF)-ß“ für Immunsuppression und Migration beziehungsweise Invasion beim Glioblastom geehrt. Außerdem wurde er für seine Beiträge zur Apoptoseresistenz von Gliomzellen ausgezeichnet.

Förderpreis – verliehen von der Deutschen Parkinson-Gesellschaft, Dotation: 7 500 Euro, an Marco Timmer, Abteilung für Neuroanatomie der Medizinischen Hochschule Hannover, für seine Arbeiten im Bereich extrapyramidal-motorischer Erkrankungen.

Richard Jones, Shire Pharmaceuticals, London, Wulf-Dieter Möller, Sprecher des H. G. Creutzfeldt-Instituts, und Ulrich Hornung, Shire Deutschland GmbH & Co. KG (von links). B+S Pharma Consulting GmbH
Richard Jones, Shire Pharmaceuticals, London, Wulf-Dieter Möller, Sprecher des H. G. Creutzfeldt-Instituts, und Ulrich Hornung, Shire Deutschland GmbH & Co. KG (von links). B+S Pharma Consulting GmbH
H. G. Creutzfeldt-Innovationspreis – verliehen vom H. G. Creutzfeldt-Institut, Kiel, an das gastroenterologische Präparat Mezavant der Firma Shire Pharmaceuticals, London. Das Präparat wird zur Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen eingesetzt. Mezavant habe nicht nur das Potenzial, Kosten und Krankenhauseinweisungen zu reduzieren, sondern auch die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, hieß es vom H. G. Creutzfeldt-Institut. Das Präparat soll in diesem Jahr auch in Deutschland auf den Markt kommen. EB

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