

Angelika Claußen.
Foto: IPPNW
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Der heutige politische Kontext ist anders als zur Zeit des Kalten Krieges. Doch die Anliegen der IPPNW – Frieden und soziale Verantwortung – sind weiterhin aktuell. Davon ist Dr. med. Angelika Claußen (56), seit 2005 Vorsitzende der deutschen Sektion, überzeugt. „Kriege sind nach wie vor an der Tagesordnung. Besonders Kriege um Ressourcen nehmen zu.“ Für die niedergelassene Psychiaterin und Psychotherapeutin aus Bielefeld sind zudem die Themen Flüchtlinge und Menschenrechte eine Herzensangelegenheit. In ihrem Amt wurde sie nun im Rahmen der Mitgliederversammlung bestätigt. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde die Bremer Ärztin Okka Kimmich (28) gewählt.
Geboren 1951 in Oldenburg, studierte Claußen in Köln und Aachen Medizin. Nach klinischer Tätigkeit im Landeskrankenhaus Düren und in der Tagesklinik Bethel, leitete sie den Sozialpsychiatrischen Dienst in Herford. Seit 1987 ist Claußen IPPNW-Mitglied, seit zehn Jahren gehört sie dem Vorstand der deutschen Sektion an. Birgit Hibbeler
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