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LNSLNS Deutscher Schmerzpreis – verliehen anlässlich des Deutschen interdisziplinären Schmerzkongresses in Frankfurt am Main von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V., Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Mundipharma GmbH & Co. KG, Limburg, an den amerikanischen Schmerzforscher Prof. Dr. Toni Yaksh, San Diego, Kalifornien. Yaksh wurde für seine Forschung im Bereich der Schmerzweiterleitung ausgezeichnet. Den Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises erhielt Dr. med. Danilo Jankovic, Schmerztherapeut und Anästhesiologe aus Hürth. Dotation: 3 000 Euro. Jankovic wurde für seine Verdienste um Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände ausgezeichnet. Gestiftet wurde der Preis von der Firma AWD.pharma GmbH, Dresden.

GSK Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen – verliehen anlässlich des 48. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Mannheim von der Deutschen Atemwegsliga und dem Unternehmen GlaxoSmithKline. Die Dotation betrug 10 000 Euro. Ausgezeichnet wurde Dr. med. Martin Kolditz, Dresden, für eine prospektive Studie zur Prävalenz und klinischen Bedeutung von Nebennierenrinden-Funktionsstörungen bei ambulant erworbener Pneumonie.

Best Practice Award – verliehen vom unabhängigen Software-Analysten „Business Application Research Center“ an den BKK-Bundesverband für die beste deutschsprachige Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Lösung. Der Preis wurde anlässlich der CeBIT verliehen. Die BKK wurde für das Data-Warehouse „InfoNet“ ausgezeichnet. Es wird vom BKK-Bundesverband im Auftrag aller Betriebskrankenkassen betrieben und weiterentwickelt.

Crystal Matula Award – verliehen beim Jahreskongress der European Association of Urology in Berlin an Prof. Dr. med. Maurice S. Michel, Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor der Urologischen Universitätsklinik in Mannheim. Dotation: 10 000 Euro. Michel erhielt den Preis für herausragende wissenschaftliche und klinische Leistungen. Schwerpunkte seiner klinischen Arbeiten sind insbesondere Krebsoperationen an Prostata und Harnblase.

Sinnecker-Kunz-Wissenschaftspreis – verliehen auf dem International Jena Symposium on Tickborne Diseases, gefördert von der Firma Baxter Deutschland GmbH, Heidelberg, an die Molekularbiologin Evelyn Rossmann, Universität Heidelberg. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Forschungsarbeit zu „Molekularen Mechanismen der Immunevasion von Rückfallfieber-Spirochäten“.

Young Researcher Award – verliehen anlässlich des Deutschen Kongresses für Biomechanik, gestiftet von der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik e.V., Dotation: 1 000 Euro. Ausgezeichnet wurde die Arbeitsgruppe bestehend aus Hendrik Schmidt, Frank Heurer, Lutz Claes und Hans Joachim Wilke des Instituts für Orthopädische Forschung und Biomechanik der Universität Ulm für ihre Arbeit mit dem Titel „Instantaneous Axis of Rotation of a L4-5-Segment under Simple and Complex Load Situations – A Three Dimensional Finite Element“.

Jan Fröhlich, Angela Hermens, Gerhard Ristow, Marc Schneider, Michael Rösler und Manfred Döpfner (von links). Foto: signumpr
Jan Fröhlich, Angela Hermens, Gerhard Ristow, Marc Schneider, Michael Rösler und Manfred Döpfner
(von links). Foto: signumpr
ADHS-Förderpreis – verliehen anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Aachen, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma UCB GmbH, Kerpen, an Dr. Gerhard Ristow, Zentral-institut für Seelische Gesundheit in Mannheim, und Dr. Marc Schneider, Institut für Gerichtliche Psychologie und Psychiatrie der Universität des Saarlandes. Ristow ist Leiter des Projekts „Zappelphilipp“, das seit Dezember 2005 in Mannheim in Form einer Kooperation von Polizei und Ärzten durchgeführt wird. Laut Kriminalstatistik der Stadt Mannheim sind mehr als die Hälfte der kriminellen Kinder und Jugendlichen Jungen, die an ADHS leiden. Durch einen sekundär-präventiven Modellansatz sollen die Kinder nun von weiteren kriminellen Aktivitäten abgehalten werden. Schneider wurde für das multizentrische Projekt des ADHS-Kompetenznetzwerks ausgezeichnet. Dieses nationale Projekt hat sich die Verbesserung und Validierung der diagnostischen Instrumente zur Erfassung der ADHS im Erwachsenenalter und die Dokumentation der Begleitstörungen zur Aufgabe gemacht. EB

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