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LNSLNS Berliner Gesundheitspreis – verliehen von der Ärztekammer Berlin, dem AOK-Bundesverband und der AOK Berlin, Dotation insgesamt 50 000 Euro. Der Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Im hohen Alter zu Hause leben – Herausforderung für die ambulante medizinische Versorgung“. Der Preis wurde in zwei Kategorien vergeben.
Kategorie eins umfasste den Schwerpunkt „Medizinische Versorgung“, in der Kategorie zwei ging es um „Unterstützende, komplementäre Angebote“.
Die mit jeweils 12 000 Euro dotierten ersten beiden Preise in der Kategorie eins gingen an das Projekt „Rehakomplex Schönebeck“ und „Genossenschaft Qualität und Effizienz“, einer Weiterentwicklung des prämierten HomeCare- Nürnberg-Projekts. Auf den zweiten Platz, der mit 7 000 Euro dotiert war, kam das Geriatrie Netzwerk Berlin mit seinem Projekt zur integrierten Versorgung „Sturzprävention“. Den mit 4 000 Euro dotierten dritten Preis erhielt die Netzpraxis Mittelmosel.
Der erste Preis in der Kategorie zwei erhielt das Projekt „Begleitetes Wohnen“ in Dresden, Dotation 9 000 Euro. Der zweite Preis, Dotation: 6 000 Euro, ging an den Trägerverbund Demenz in Minden. Mit dem Ehrenpreis wurde die AOK Niedersachsen für das Projekt „Gesund Älter Werden“ ausgezeichnet.

Promotionspreis – verliehen von der Landesärztekammer Hessen, Dotation: 3 000 Euro, an Dr. med. Ivica Grgi´c, Assistenzarzt an der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Nephrologie, des Universitätsklinikums Gießen und Marburg. Er wurde für seine Dissertation mit dem Titel „Die Rolle der Ca2+-K+-Kanäle bei Endothelzellprofileration und Angiogenese“ ausgezeichnet.

Forschungsförderpreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. med. Markus Vogel, Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Pädiatrische Infektiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, für das Forschungsvorhaben „Interaktion von E. coli mit Harnwegsepithelien unter definierten Strömungsbedingungen“.

August-Homburger-Preis – verliehen im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Aachen, gestiftet von der Firma Janssen-Cilag GmbH, Neuss, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. Johannes Hebebrand, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Rheinische Kliniken Essen der Universität Duisburg-Essen. Hebebrand erhielt die Auszeichnung in Anerkennung für herausragende Forschungsarbeiten zur „Genetik psychischer Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter und zur Gewichtsregulation“.

Preis der Lucie-von-Wehren-Stiftung – verliehen an Dr. Axel Heinemann, Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Dotation: 1 000 Euro, für seine Tätigkeit als Experte für den nationalen Knotenpunkt der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. Heinemann hatte die Datenlage zur Rauschgiftmortalität in Hamburg und im Bund zusammengetragen und den Beitrag Deutschlands zur europäischen Harmonisierung der Drogentodesfallerfassung koordiniert.

Forschungsstipendium für Therapie-Monitoring – verliehen vom Deutschen Psoriasis Bund e.V., Hamburg, für Forschungsvorhaben, die Verbesserungen für die Behandlung der Schuppenflechte erwarten lassen. Das diesjährige Stipendium in Höhe von 12 000 Euro geht an Johannes Bühligen, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Universität Leipzig. Sein Forschungsvorhaben soll es ermöglichen, ein Testsystem zu entwickeln, mit dem die Wirksamkeit bestimmter Therapien im Vorfeld überprüft werden kann. So soll bei Patienten mit Plaque-Psoriasis frühzeitig erkannt werden, ob sie Responder oder Non-Responder sind.

Jörg Reutershan und Inez Frerichs. Foto: Hanseatische Veranstaltungs-GmbH
Jörg Reutershan und Inez Frerichs.
Foto: Hanseatische Veranstaltungs-GmbH
Hanse-Preis für Intensivmedizin – anlässlich des Symposiums Intensivmedizin und Intensivpflege in Bremen, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Fresenius AG, an Prof. Dr. Inez Frerichs, Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, für ihren Vortrag „Lung Volume Recruitment after Surfactant Administration Modifies Spatial Distribution of Ventilation“. Anlässlich der hohen Qualität der Bewerbungen wurde ein zweiter Hanse-Preis für Intensivmedizin verliehen, Dotation: 3 000 Euro, an Dr. Jörg Reutershan, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Tübingen, für seinen Beitrag „Critical role of endothelial CXCR2 in LPS-induced neutrophil migration into the lung“. EB

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