ArchivDeutsches Ärzteblatt26/2007Eckhard Weisner: Verdienter Berufspolitiker

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Eckhard Weisner: Verdienter Berufspolitiker

Hibbeler, Birgit

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Eckhard Weisner. Foto: KV-SH
Eckhard Weisner.
Foto: KV-SH
Einen „Facharzt für Standespolitik“ gibt es nicht. Auf Dr. med. Eckhard Weisner, Allgemeinarzt aus Hohwacht, Schleswig-Holstein, würde diese Bezeichnung aber zutreffen, schrieb vor einigen Jahren das Schleswig-Holsteinische Ärzteblatt. Ohne Zweifel hat sich Weisner in besonderer Weise um die ärztliche Berufspolitik und die Selbstverwaltung verdient gemacht. Unter anderem war er Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein, zweiter Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und Vorstandssprecher des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland. Am 16. Juni ist Weisner 70 Jahre alt geworden.
Nach wie vor engagiert er sich als Vorsitzender des Landesverbandes der Freien Berufe in Schleswig-Holstein und im Förderverein Lehrstuhl Allgemeinmedizin in Schleswig-Holstein.
Geboren 1937 in Kiel, studierte Weisner in Hamburg, Tübingen und Kiel Medizin. Nach seiner Assistententätigkeit ließ er sich 1968 als Allgemeinarzt in Preetz nieder. Seine berufspolitische Heimat liegt im NAV-Virchow-Bund, dem er seit 1973 angehört und dessen Landesvorsitzender er viele Jahre war. Von 1989 bis 1998 war Weisner erster Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein, 1997 wurde er zweiter KBV-Vorsitzender. Wichtig war dem Allgemeinmediziner dabei immer eine gute Kooperation zwischen Haus- und Fachärzten, mit dem Ziel, den Arztberuf als freien Beruf zu stärken. Birgit Hibbeler

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