

Werner H. Hauss-Preis – ebenfalls verliehen von der DGAF, Dotation: 5 000 Euro, gestiftet von der Cassella-med GmbH, Köln, an Dr. Petra Kleinbongard, Universitätsklinikum Aachen, für ihre Arbeit zum Thema „Erste Aspekte zur Aktivität und Funktion der erythrozytären NOS in Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen“.
Theodor-Frerichs-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin im Rahmen ihres Jahreskongresses in Wiesbaden, Dotation: 20 000 Euro, an Dr. med. Otto Tschritter, Universität Tübingen. Tschritter konnte in seinen Untersuchungen nachweisen, dass das Hormon Insulin, entgegen bisherigen Erkenntnissen, auch im Gehirn wirksam ist.
Renate Klöppel. Foto: privat
Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises – verliehen im Rahmen des Deutschen Schmerztages in Frankfurt am Main, Dotation: 3 000 Euro, an Dr. med. Danilo Jankovic, Schmerztherapeut und Anästhesiologe aus Hürth. Jankovic habe sich seit vielen Jahren um eine Integration der therapeutischen Lokalanästhesie in die Schmerztherapie verdient gemacht, hieß es in der Begründung. Gestiftet wurde der Preis von der Firma AWD.pharma GmbH, Dresden.
Johannes-Wenner-Preis – verliehen von der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e.V., Hamburg, Dotation: 5 000 Euro, an Prof. Dr. med. Heymuth Omran, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg. Omran wurde für seine hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der primären Ziliendysfunktion ausgezeichnet. Der Preis ist von der Firma Sanofi-Aventis Deutschland GmbH gestiftet.
Oskar-Lapp-Forschungspreis – verliehen im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung e.V. in Mannheim, Dotation: 10 240 Euro, an den Berliner Herzforscher Dr. med. Jörg-Detlef Drenckhahn, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Drenckhahn konnte in seinen Arbeiten nachweisen, dass sich geschädigtes Herzmuskelgewebe bei Mäuseembryonen bis zur Geburt fast vollständig regenerieren kann. Mit der Identifizierung der zugrunde liegenden molekularen Mechanismen könnten regenerative Therapiemöglichkeiten von geschädigten Herzmuskeln bei Kindern und Erwachsenen entwickelt werden.
Thieme-Teaching Award – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, gestiftet von der Thieme Verlagsgruppe, Dotation: 5 000 Euro, an den Anästhesisten Priv.-Doz. Dr. Gunter Nils Schmidt, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), für seine Verdienste um die Verbesserung der Lehre im Fach Anästhesiologie am UKE.
Fedor-Krause-Medaille – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie an Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Madjid Samii, Hannover, für sein operatives und diagnostisches Schaffen.
Bernd Salzberger, IKOP, Preisträger Christian Krickhahn,
Manfred Jung von Mölnlycke Health Care (von links). Foto: IKOP
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