Als E-Mail versenden...
Auf facebook teilen...
Twittern...
Drucken...
LNSLNS Emmy-Noether-Programm – Dr. Jan Wehkamp, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart, ist in das Exzellenzprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Nachwuchsforscher aufgenommen worden. Die Gesamtfördersumme beträgt etwa 1,5 Millionen Euro für eine Laufzeit von fünf Jahren. Wehkamps Forschungen befassen sich mit der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn. Unter anderem beschäftigt er sich mit der Rolle von körpereigenen Abwehrstoffen (Defensinen) bei der Entstehung. Die Fördermittel wird der Preisträger nun für seine Forschungsarbeit im Dr.-Margarete-Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie, das dem Robert-Bosch-Krankenhaus angeschlossen ist, einsetzen.
Claudia Friesen. Foto: privat
Claudia Friesen. Foto: privat
Dietrich-Schmähl-Preis – verliehen von der Central European Society for Anticancer Drug Research, Dotation: 6 000 Euro, an Dr. Claudia Friesen, Klinik für Nuklearmedizin, Universität Ulm. Friesen wurde für ihre Forschungsarbeiten im Bereich der Onkologie ausgezeichnet. Sie teilt sich den Preis mit Prof. Thomas Szekeres von der Medizinischen Universität Wien.
Forschungspreis „Psychotherapie in der Medizin“ – verliehen vom Kuratorium Forschungspreis in der Medizin, Dotation: 2 500 Euro, von der Dr. Gerhardt Nissen-Stiftung an Dipl.-Psych. Dr. med. Wolfgang Albert, Leiter der Abteilung für Psychosomatische Medizin im Deutschen Herzzentrum Berlin, in Anerkennung für seine herausragende Arbeit „Psychosoziale und somatische Prädiktoren für das Survival und die Langzeitlebensqualität nach Herztransplantation“.
Forschungspreis – verliehen von der Stiftung Lebensnerv, Berlin, Dotation: 4 500 Euro, an Dr. Wolfgang Schmid, Musiktherapeut am Institut für Musiktherapie der Universität Witten/Herdecke. Schmid wird für seine Studie zur Musiktherapie mit Menschen, die an multipler Sklerose erkrankt sind, ausgezeichnet.
Er konnte zeigen, dass sich durch die Behandlung Ängste und Depressionen deutlich verringern lassen.
Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin auf ihrem Jahreskongress in Hamburg, Dotation: 15 000 Euro, an Dr. med. Tobias Eckle, Universität Tübingen, für seine Arbeit „Kardioprotektive Rolle von E-NTPDase 1 (CD39) bei akuter Myokardischämie“.
Springer-Preis für Dermatologie – verliehen im Rahmen der 44. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Dresden, Dotation: 2 500 Euro, an Prof. Dr. Christos C. Zouboulis, Chefarzt der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Städtischen Klinikums Dessau, für seine Originalpublikation „Kryochirurgische Therapie aktinischer Keratosen mit evidenzbasierter Übersicht“, die in der Zeitschrift „Der Hausarzt“ veröffentlicht wurde.

Paul-Gerson-Unna-Preis – verliehen im Rahmen der Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Dresden, Dotation insgesamt 25 000 Euro, gestiftet von der Beiersdorf AG, Hamburg, für hervorragende dermatologische Grundlagenforschung an Prof. Dr. W. H. Irwin McLean, Ninewells Medical School, Universität Dundee, Schottland, und Dr. Alan Irvine, Trinity College, Universität Dublin, Irland. Sie wurden für eine Studie über genetische Profile von Patienten mit Neurodermitis ausgezeichnet.
Dirk Stalleicken, Actavis Deutschland GmbH; Preisträger Andreas Barth; Thomas Münzel, Vorsitzender des Fachbereichs Medizin-Naturwissenschaften der Deutsch-Rumänischen Akademie; Paul Schölmerich; Alexandra Lazar, Preisträgerin, sowie Radu Florin Nicolescu, Vizepräsident der Deutsch- Rumänischen Akademie (von links). Foto: rausch public relations
Dirk Stalleicken, Actavis Deutschland GmbH; Preisträger Andreas Barth; Thomas Münzel, Vorsitzender des Fachbereichs Medizin-Naturwissenschaften der Deutsch-Rumänischen Akademie; Paul Schölmerich; Alexandra Lazar, Preisträgerin, sowie Radu Florin Nicolescu, Vizepräsident der Deutsch- Rumänischen Akademie (von links).
Foto: rausch public relations
Paul-Schölmerich-Preis für Innere Medizin – verliehen vom Fachbereich Medizin-Naturwissenschaften der Deutsch-Rumänischen Akademie im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden, Dotation: 10 000 Euro, an Dr. Andreas Barth, München, für seine Expressionsstudien mit Herzmuskelgewebe von Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie. Der Preis wurde mit Unterstützung der Firma Actavis Deutschland GmbH, Langenfeld, verliehen. Der zweite Preis ging an Dr. Günther Schneider, München. Mit dem dritten Preis wurde die Arbeit von Dr. Alexandra Lazar aus Rumänien ausgezeichnet. Die Deutsch-Rumänische Akademie ist ein internationales Forum für Wissenschaften, Ethik, Theologie, Literatur und Kunst mit Sitz in Mainz. EB

Kommentare

Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.

Fachgebiet

Zum Artikel

Der klinische Schnappschuss

Alle Leserbriefe zum Thema

Stellenangebote