ArchivDeutsches Ärzteblatt31-32/2007Aktueller Stand der MSCT-Angiografie der Koronararterien
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LNSLNS Zusammenfassung
Einleitung: Seit ihrer klinischen Einführung im Jahre 1998 hat sich die Mehrschicht-Spiral-Computertomografie (MSCT) des Herzens rasant entwickelt. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des derzeitigen Stellenwerts und der Grenzen des Verfahrens. Damit soll zu einer realistischen Einschätzung der Methode beigetragen werden. Methoden: Übersichtsarbeit über den aktuellen Stand der MSCT-Angiografie der Koronararterien auf Basis einer selektiven Literaturaufarbeitung durch die Autoren. Ergebnisse: Während die invasive Katheterangiografie derzeit der Goldstandard der Koronardiagnostik ist, stehen heute schnelle und hochauflösende MSCT-Geräte zur Verfügung, die in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden MSCT-Scanner eine nicht invasive Darstellung der Herzkranzgefäße mit unterschiedlicher Qualität bis in die Peripherie ermöglichen. Einschränkungen bestehen bisher vor allem bei erhöhter Herzfrequenz, Stents und schweren Koronarverkalkungen. Neben der nicht invasiven Koronarangiografie gibt diese Methode auch Hinweise auf Erkrankungen von Myokard und Perikard. Diskussion: Für den klinischen Erfolg sind eine kritische Indikationsstellung sowie ein hoher Standard bei Durchführung und Auswertung derartiger Untersuchungen entscheidend.
Dtsch Arztebl 2007; 104(31–32): A 2201–7
Schlüsselwörter: Computertomografie, Herz, Koronararterie, Koronarbypass, Koronarstent


Summary
Current State of Non-Invasive Coronary MSCT Angiography
Introduction: Multislice spiral computed tomography (MSCT) of the heart has developed rapidly since its introduction to routine clinical practice in 1998. This article reviews the current position of MSCT, including its particular advantages and limitations, as a basis for a realistic assessment of the technique. Methods: Selective literature review. Results: While invasive catheter angiography remains the diagnostic gold standard, modern MSCT scanners allow non-invasive cross-sectional imaging of the coronary arteries and their side branches at high speed with sub-millimetre resolution. The use of coronary MSCT is limited by tachycardia and the presence of coronary artery stents or severe coronary calcification. Cardiac MSCT also allows myocardial and pericardial assessment.
Discussion: Clear, appropriate indication and high standards of expertise are essential in the use of MSCT angiography.
Dtsch Arztebl 2007; 104(31–32): A 2201–7
Key words: computerized tomography, heart, coronary artery, coronary artery bypass graft, coronary artery stent


Die koronare Herzerkrankung ist aus sozio-ökonomischer Sicht eines der wichtigsten medizinischen Probleme. In den USA wurden im Jahr 2006 allein 148,1 Milliarden US-Dollar für die Diagnostik und Therapie kardio-vaskulärer Erkrankungen ausgegeben (e1). Die invasive Koronarangiografie nimmt bisher als diagnostischer Goldstandard eine zentrale Stellung ein. Die intensiv diskutierte Idee, die Magnetresonanztomografie (MRT) zur nicht invasiven Darstellung der Koronararterien zu nutzen, wurde durch die in den späten 1990er-Jahren beginnende Entwicklung der EKG-synchronisierten Computertomografie (CT) des Herzens überholt und spielt derzeit klinisch eine untergeordnete Rolle (1).
Technik
Bereits 1995 gab es erste Versuche, die Computertomografie in Form der Elektronenstrahl-CT (EBCT) für die Darstellung der Koronararterien zu nutzen (e2). Diese Methode ging jedoch nicht in die klinische Routine ein. Die aktuelle Entwicklung nahm ihren Ausgangspunkt von der schnellen Verbreitung der Mehrschicht-Spiral- CT (MSCT), mit der während einer Rotation des Röhren-Detektorsystems simultan bis zu 64 Schichten aufgenommen werden.
Mit den 1998 eingeführten 4-Schicht-Spiral-CT- Geräten begann eine neue Ära der nicht invasiven Herzbildgebung. Damit wurde erstmals die EKG-synchronisierte Darstellung des gesamten koronaren Gefäßsystems mit einer örtlichen Auflösung im Millimeterbereich während einer Atemanhaltephase von etwa 40 sek möglich (Grafik) (2). Diese Technik war jedoch für einen Routinebetrieb ebenso wie die nachfolgende 16-Schicht-CT noch nicht ausreichend, weil nur Patienten mit einer Herzfrequenz < 65 Schläge/min sinnvoll untersucht werden konnten und bis zu 30 % der Koronarsegmente nicht beurteilbar waren (e3, e4). Bereits damals erlaubte die EKG-synchronisierte CT eine stabile Diagnostik wesentlicher perikardialer und myokardialer Pathologien (e5). Ein wichtiger Fortschritt war die Einführung der 64-Schicht-CT mit einer örtlichen Auflösung von 0,4 mm3 bei gleichzeitig weiter verbesserter zeitlicher Auflösung (3).
Trotz aller technischen Verbesserungen und der medikamentösen Absenkung der Herzfrequenz vor Untersuchungsbeginn durch Betablocker, ist auch diese Technik nicht für alle Patienten ausreichend, um für eine genügende zeitliche Auflösung bei einer koronaren Ruhephase zwischen 66 bis 333 ms zu sorgen (e6).
Daher wurde die Dual-Source-Computertomografie (DSCT) entwickelt. Bei dieser erst vor Kurzem klinisch eingeführten Technik kommen zwei Röhren-Detektorsysteme eines 64-Schicht-CT-Systems parallel zum Einsatz. Dadurch erzielt man eine stabile zeitliche Auflösung von 83 ms. Unter idealen Bedingungen ist eine zeitliche Auflösung von 42 ms möglich (4). Dies sichert erstmals eine für nahezu alle klinischen Belange ausreichende zeitliche Auflösung und eröffnet der CT-Koronarangiografie den Weg zu einer diagnostischen Routinetechnik (5).
CT-Koronarkalkbestimmung
Die am gründlichsten untersuchte kardiale CT-Technik betrifft die Detektion und Quantifizierung von Koronarkalzifikationen. Dieser Ansatz beruht auf der Tatsache, dass koronare Kalzifikationen ein fester Bestandteil der Atherosklerose sind. Zahlreiche, zumeist mittels EBCT durchgeführte Studien zeigen, dass das Risiko eines kardialen Ereignisses mit der Menge der computertomografisch gemessenen Koronarkalzifikationen steigt (6). Die diagnostische Wertigkeit eines nach Agatston ermittelten Kalkscores von > 400 wird von einigen Autoren in der Risikoabschätzung der Präsenz einer manifesten Angina nahezu gleichgesetzt (7). In Kombination mit einer Risikoadjustierung erlaubt diese Technik bei Patienten mit atypischem Thoraxschmerz in bis zu 98,8 % der Fälle den Ausschluss einer koronaren Herzerkrankung (KHK) (e7). Ein Einsatzbereich dieser Technik ist daher die Risikobewertung (Stratifizierung) von Patienten mit einem nach konventioneller Risikostratifizierung (zum Beispiel Framingham-Algorithmus) intermediären koronaren Risiko, das heißt einem 10-Jahres-Risiko für ein kardiales Ereignis zwischen 10 und 20 %.
Im Zusammenhang mit der MSCT-Koronarangiografie ist zu beachten, dass das Ausmaß koronarer Kalzifikationen einen wesentlichen Einfluss auf die Beurteilbarkeit einer MSCT-Koronarangiografie hat (8). Bei einem stark erhöhten koronaren Kalziumscore (Agatston Score > 600–800) sollte auf eine koronare MSCT-Angiografie verzichtet werden: einerseits sind diese Patienten zumeist einem erhöhten kardio-vaskulären Risiko zuzuordnen und somit einer Behandlung der Risikofaktoren und, sofern notwendig, einer weiteren Diagnostik im Rahmen einer Risikoanalyse zuzuführen; andererseits kann eine diagnostische Qualität der MSCT-Angiografie unter diesen Bedingungen nicht unbedingt gewährleistet werden.
CT-Koronarangiografie
Während die Detektion und Quantifizierung von Koronarkalzifikationen ohne Kontrastmittel anhand 3 mm dicker Schichten erfolgt, erfordert die Darstellung der Koronararterien eine Ortsauflösung im Submillimeterbereich sowie eine intravenöse Kontrastmittelgabe. Gleichzeitig ist es nötig, Bilddaten aus verschiedenen Abschnitten des gesamten Herzzyklus zu erheben, um die Phase der geringsten koronararteriellen Bewegung für die Befundung auswählen zu können (e8). Mit der verbesserten zeitlichen Auflösung der DSCT und entsprechend seltener beobachteten Bewegungsartefakten werden herzfrequenzabhängig zunehmend nur noch Bilder aus einem engen Bereich der Diastole zur Befundung benötigt.
Zahlreiche Untersuchungen haben eine gute Übereinstimmung zwischen der Herzkatheteruntersuchung und der nicht invasiven MSCT-Angiografie der Herzkranzgefäße zeigen können (Abbildung 1, Tabelle 1). Die 4-Schicht-Spiral-CT erreichte bereits die diagnostische Aussagekraft der MRT in der Untersuchung der Koronararterien (1). Eine wesentliche Einschränkung war, dass bis zu 30 % der Koronarsegmente aufgrund von Bewegungsartefakten oder unzureichender Ortsauflösung von der Analyse ausgeschlossen werden mussten. Da jedoch etwa 90 % aller relevanten Koronarstenosen in den proximalen Koronarsegmenten auftreten, konnte man bereits mit dieser Technik eine KHK mit einem guten negativen Vorhersagewert ausschließen. Mit Einführung der 16-Schicht-CT verbesserten sich diese Ergebnisse. In der einzigen verfügbaren multizentrischen Studie zur MSCT mussten jedoch auch 29 % der Koronarsegmente von der Analyse ausgeschlossen werden. Bei einem schlechten positiven Vorhersagewert von 13 % für die Erkennung 50-prozentiger Koronarstenosen konnte man allerdings einen negativen Vorhersagewert von 99 % für den Ausschluss einer KHK erreichen (e3). Erst die 64-Schicht-CT sorgte für eine wesentliche Verbesserung der Robustheit dieser Untersuchungstechnik. Die Zahl der nicht beurteilbaren Koronarsegmente sank auf knapp 9 %. Der hohe negative Vorhersagewert erlaubt den Ausschluss einer KHK. Der positive Vorhersagewert ist jedoch weiterhin unzureichend (Tabelle 1). Die auffälligen Unterschiede in der Literatur sind dabei vor allem auf die unterschiedlichen Ziel- und Einschlusskriterien zurückzuführen. Die Entwicklung einheitlicher Berichtstandards ist hier notwendig. Dazu erscheint das von der American Heart Association vorgeschlagene 15-Segmentmodell der Koronararterien sinnvoll (e9).
Die fehlende Information über den koronaren Fluss und die hämodynamische Relevanz von Kollateralgefäßen schränkt die MSCT-Angiografie relevant ein. Sie verleitet aufgrund der limitierten Ortsauflösung von 0,4 mm3 zur Überschätzung von Koronarstenosen. Außerdem beschränken sich die vorliegenden Untersuchungen auf kleine Patientenkollektive mit einer mittleren oder hohen Wahrscheinlichkeit für eine KHK. Daten zu Patientenkollektiven mit einem intermediären kardio-vaskulären Risiko existieren bisher nicht. Zudem wurden diese Untersuchungen von wenigen spezialisierten Zentren durchgeführt. Eine multizentrische Studie liegt bisher lediglich für die 16-Schicht-CT vor. Vorteil der CT ist, dass man Muskelbrücken direkt erkennen kann (e10). Weiterhin zeigt die CT auch Lunge, Aorta und Wirbelsäule im Untersuchungsbereich und liefert so wichtige extrakardiale Diagnosen (e11).
Entscheidend für den Erfolg einer CT-Angiografie der Koronargefäße ist eine optimale Patientenvorbereitung. Dies bedeutet, für die MSCT zunächst Patienten mit einer ausreichend niedrigen Herzfrequenz (< 65 Schläge/min) auszuwählen oder die Frequenz durch die Gabe von Betablockern (zum Beispiel 100 mg Metropolol p.o. 30 bis 60 min vor Untersuchungsbeginn) abzusenken, um eine ausreichend lange Ruhephase des Herzens zu gewährleisten. Mit Einführung der DSCT-Technik mit einer stabilen zeitlichen Auflösung von aktuell 83 ms wird eine Prämedikation seltener notwendig, weil eine stabile diagnostische Untersuchungsqualität auch bei klinisch relevanten Herzfrequenzen von 75 bpm oder mehr erreicht werden kann (5, 9). Weiterhin ist es sinnvoll, unmittelbar vor der Untersuchung Nitroglyzerin s.l. zu geben, um eine maximale Koronardilatation zu erreichen (e12). Da die Strahlendosis bei unachtsamer Anwendung der Technik im Bereich von 15 bis 21 mSv liegen kann (10, 11), ist besonders auf dosisreduzierende Techniken wie eine EKG-gesteuerte Dosismodulation und gewichtsadaptierte Untersuchungsprotokolle zu achten. Kombiniert eingesetzt kann man die applizierte Dosis so im Vergleich zu nicht dosisoptimierten Techniken um bis zu 45 % und nochmals um etwa 22 % reduzieren (e13, e14). Durch die verbesserte zeitliche Auflösung der DSCT kann die Dosismodulation im Vergleich zur 64-Schicht-CT besonders effizient eingesetzt werden. Mit Einführung der DSCT und einer effektiven Anpassung der Tischvorschubgeschwindigkeit an die Herzfrequenz gelingt insbesondere bei erhöhter Herzfrequenz eine weitere Dosisreduktion um bis zu 50 % im Vergleich zur 64-Schicht-CT (e15). Durch den kombinierten Einsatz dieser Techniken können erfahrene Untersucher mit der DSCT eine mit etwa 5,6 mSv oft nur gering über einer diagnostischen Herzkatheteruntersuchung gelegene Strahlenexposition erreichen (e16). Letztere limitiert dennoch die Indikation für die CT des Herzens.
Koronare Stents
Eine wichtige kardiologische Fragestellung ist die Beurteilung koronarer Stents. Die Frage nach der Offenheit eines Stents kann mit der MSCT beantwortet werden (e17, e18). Dies ist teilweise jedoch nur indirekt durch den Nachweis einer Kontrastmittelfüllung proximal und distal des Stents gewährleistet. Die direkte Beurteilung des Stentlumens mit einem Durchmesser von < 3 mm ist nicht immer möglich (12). Der In-Stent-Durchmesser wird typischerweise unterschätzt. Verschiedene Phantom- und Patientenstudien haben dies unabhängig voneinander bestätigt (Tabelle 2). Die Beschaffenheit des Stents ist für das Ergebnis einer derartigen Untersuchung bedeutsam, weil insbesondere durch das Stentmaterial verursachte Artefakte die Beurteilung des Stentlumens einschränken (e19). Sofern zusätzlich röntgendichte Marker am Stent angebracht sind, schränkt dies die Beurteilbarkeit weiter ein. Zur Lösung dieses Problems benötigt man eine höhere Ortsauflösung (e20), die jedoch derzeit bei einer akzeptablen Strahlenexposition nicht zu erzielen ist. Aus diesem Grund ist von Routineuntersuchungen koronarer Stents auch mit modernsten MSCT- Scannern abzuraten. Über die Offenheit hinausgehende Fragestellungen können derzeit nur bei einem kleinen Teil der Patienten mit ausreichender Genauigkeit beantwortet werden (e21). Einige Autoren betrachten jedoch bereits heute die MSCT als mögliche Alternative zur Beurteilung von koronaren Stents im linken Koronarhauptstamm (e22).
MSCT-Angiografie koronarer Bypässe
Im Gegensatz zur Darstellung koronarer Stents ist die EKG-synchronisierte MSCT des Herzens für die Untersuchung koronarer Bypässe und ihrer Anastomosen geeignet (Abbildung 2) (13). Verschiedene Studien konnten eine ausgezeichnete Sensitivität und Spezifität für die Beurteilung der Bypassoffenheit zeigen (Tabelle 3). Zur Bewertung von Bypassstenosen liegen bisher jedoch nur wenige Daten vor, wobei die Autoren über eine Sensitivität von 95 % bei einer Spezifität von 100 % berichten (14). Limitierend ist die eingeschränkte Beurteilbarkeit der nativen Koronargefäße, weil diese unter anderem aufgrund der Grunderkrankung häufig sehr stark verkalkt und somit nur eingeschränkt zu beurteilen sind. Der negative Vorhersagewert kann auf 67 % sinken (e23). Die MSCT des Herzens kann ergänzende Informationen zur Herzkatheteruntersuchung bei der Planung von Bypassoperationen liefern. Dies trifft insbesondere für die minimal invasive Bypasschirurgie zu. Mehrere Studien konnten den Nutzen einer entsprechenden präoperativen MSCT-Untersuchung zeigen (e24, e25). Informationen über die Gefäßlage im epikardialen Fettgewebe oder die Lokalisation kalzifizierter Koronarabschnitte sind für den Operateur wichtig. Diese sind gut mit der MSCT als Schnittbildverfahren zu erheben.
Extra-koronare Anwendungen der Herz-CT
Aufgrund der Datenakquisitionstechnik ist in jedem zur MSCT-Angiografie der Koronarien erhobenen Datensatz auch Information über die Ruhefunktion des Herzens enthalten. Die MSCT ermöglicht daher sowohl eine zuverlässige Volumetrie als auch eine Bewertung der regionalen Wandbewegung unter Ruhebedingungen (15). In einem Vergleich von MSCT, MRT und Echokardiografie zur Beurteilung der globalen Herzfunktion unter Ruhebedingungen zeigte die MSCT dem akzeptierten Referenzstandard der MRT vergleichbare Werte, während die Echokardiografie deutlich vom Referenzstandard abwich (e26). Die EKG-gesteuerte Dosismodulation beeinträchtigte dabei die Auswertung der MSCT-Daten nicht. Die Beurteilung regionaler Wandbewegungsstörungen ist so ebenfalls möglich. Die Wahl verhältnismäßig dicker Schichten mildert dabei das erhöhte Bildrauschen ab. Aufgrund der Strahlen- und Kontrastmittelexposition ist die MSCT allein zur Funktionsbeurteilung nicht indiziert.
Die Kontrastierung des Myokards gibt einen Hinweis auf abgelaufene Herzinfarkte. Techniken zur Beurteilung der Myokardperfusion und Vitalität befinden sich in der klinischen Erprobung (16, e27). Diese werden jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen, weil mit der Stress-Echokardiografie sowie der MRT strahlenfreie Referenzverfahren zur Verfügung stehen (e28).
Weitere Anwendungsbereiche sind die Beurteilung der Koronarsinus, myokardialer Tumore sowie kardialer Thromben (e29). Alle diese Informationen sind in den MSCT-Untersuchungen enthalten und machen die MSCT des Herzens somit zu einem geeigneten Werkzeug nicht nur zur Koronarbeurteilung.
Indikationen
Die CT-Koronarkalkbestimmung kann bei asymptomatischen Patienten mit einem intermediären Risiko für eine Koronaratheromatose zur weiteren Risikostratifizierung indiziert sein. Das betrifft in Deutschland etwa 1,4 % der Frauen und 16,3 % der Männer (e30). Die derzeit vorliegenden Daten mit ihrem hohen negativen Vorhersagewert unterstützen den Einsatz der MSCT-Koronarangiografie zum Ausschluss einer signifikanten Koronarstenose (Tabelle 1). Insbesondere symptomatische Patienten mit einer mittleren Vortestwahrscheinlichkeit für eine signifikante Koronarstenose können von der MSCT-Angiografie der Koronararterien profitieren (17, 18).
Bei negativem CT-Befund und persistierenden Beschwerden ist eine weitere Diagnostik unabdingbar. Zahlenmäßig weniger relevant ist der Ausschluss von Koronaranomalien. Da die MSCT die Lagebeziehungen der Koronargefäße zu den übrigen kardialen Strukturen direkt zeigt, ist die Differenzierung benigner von malignen Varianten direkt möglich (e31). Eine weitere denkbare Indikation ist die nicht invasive CT-Diagnostik von Koronarbypässen bei erneut symptomatischen Patienten (e32).
Für Screeninguntersuchungen erscheint die MSCT-Koronarangiografie trotz einer im Vergleich zur Detektion von Koronarkalzifikationen möglicherweise höheren Genauigkeit wegen der Strahlen- und Kontrastmittelexposition nicht geeignet. Hierzu existieren jedoch keine Studiendaten. Bei Patienten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit für eine koronare Herzerkrankung (KHK) nach einer herkömmlichen Risikobeurteilung besteht ebenfalls keine gesicherte Indikation für eine MSCT-Angiografie der Koronargefäße. Sinnvoll ist dies jedoch für eine Interventions- bzw. Operationsplanung, zum Beispiel vor minimal invasiver Bypasschirurgie (e25).
Mögliche Ausschlussgründe einer CT-Koronarangiografie sind Rhythmusstörungen, stark erhöhte Herzfrequenz, sowie Kontraindikationen gegen die Gabe von Betablockern, Nitroglyzerin oder jodhaltigen Kontrastmitteln insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion (e33).
Perspektiven
Da es sich bei der MSCT im Gegensatz zur Katheterangiografie um ein Schnittbildverfahren handelt, kann nicht nur das Koronarlumen, sondern auch der extraluminale Gefäßanteil dargestellt werden. Somit sind Gefäßveränderungen prinzipiell früher als mit der Koronarangiografie fassbar. So kann ein koronares „Remodeling“, das heißt eine gefäßerweiternde Anpassung an die Plaquebildung, erfasst werden, bevor es zu einer Lumeneinengung kommt (19). Über die direkte Plaquedarstellung lassen sich in ersten Untersuchungen Rückschlüsse auf die Plaquezusammensetzung ziehen (20, e34). Mit Einführung der DSCT und der Möglichkeit, beide Röhren-Detektorsysteme mit unterschiedlicher Röhrenspannung zu betreiben (Dual-Energy-Bildgebung), ergibt sich ein weiterer Ansatz, die Plaquedarstellung zu optimieren. Auch die planimetrische Beurteilung der Aortenklappe, das heißt die direkte Messung der Klappenöffnungsfläche, zeigt vielversprechende Ergebnisse (e35). Diese Techniken sind derzeit Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und noch nicht in der klinischen Routine etabliert.
Ein wichtiger Schritt in der CT-Bildgebung des Herzens wurde mit der DSCT gemacht. Die kommenden Jahre werden die Evaluation dieser Technik zeigen, von der ein entscheidender Fortschritt hinsichtlich der Untersuchungsstabilität insbesondere bei Patienten mit höheren Herzfrequenzen (> 75 Schläge/min) erwartet wird. In ersten Untersuchungen konnte bereits eine verbesserte Bildqualität gezeigt werden (5, 9). Die Robustheit der Technik ist ermutigend. So mussten die Untersucher nur 1,4 % der Koronarsegmente von der Analyse ausschließen (e36). Auch die CT-Funktionsdiagnostik des Herzens wird davon profitieren, weil man mit dieser Technologie zunehmend auf Betablocker verzichten kann.
Weitere, noch im Prototypenstadium befindliche Technologien sind die 256-Schicht-CT sowie die Flächendetektor-CT mit einer wesentlich verbesserten Ortsauflösung. Während erstere Technik in tierexperimentellen Studien das Potenzial zur verbesserten Funktions- und Perfusionsanalyse zeigte (e37), ist Letztere insbesondere für die Untersuchung koronarer Stents geeignet (e20). In den nächsten Jahren ist jedoch nicht mit einer breiten klinischen Einführung dieser Technologien zu rechnen.
Zusammenfassende Bewertung
Die MSCT-Angiografie der Koronargefäße ist als nicht invasive Methode zum Ausschluss einer KHK geeignet. Mit der unlängst eingeführten DSCT ist eine weitere Verbesserung der Technik in Sicht. Nach den vorliegenden Daten sind klinisch relevante Ergebnisse im Einsatz der MSCT-Angiografie zum Ausschluss einer KHK bei Patienten mit einem nach herkömmlichen Risikostratifizierungen intermediären kardio-vaskulären Risiko zu erwarten. Dies betrifft insbesondere Patienten mit einem 10-Jahres-Risiko zwischen 10 % und 20 % für ein kardiales Ereignis. Die Kontrolle symptomatischer Patienten nach Bypassoperation beziehungsweise die Planung einer minimal invasiven Bypassoperation und die Beurteilung von Koronaranomalien sind mit dieser Technik ebenfalls sinnvoll möglich. Unabdingbare Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz der kardialen MSCT sind eine kritische Indikationsstellung und die Verwendung der modernsten Gerätegeneration.

Die Autoren danken Prof. Dr. Sim Kui-Hian, Hospital Umum Sarawak, Malaysia, für die Unterstützung bei der Revision des Manuskriptes.

Interessenkonflikt
Dr. Dohmen und Prof. Günther erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht. Dr. Mühlenbruch hat Honorare der Siemens AG und Schering AG erhalten. PD Dr. Wildberger hat Honorare der Siemens AG, Schering AG, GE, Altana AG und MMS Medicar erhalten. PD Dr. Mahnken hat Honorare von Siemens AG, Schering AG, GE und Boston Scientific erhalten.

Manuskriptdaten
eingereicht: 27. 12. 2006, revidierte Fassung angenommen 9. 6. 2007


Anschrift für die Verfasser
PD Dr. med. Andreas H. Mahnken, MBA
Klinik für radiologische Diagnostik, Universitätsklinikum Aachen
Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen
E-Mail: mahnken@rad.rwth-aachen.de


Mit „e“ gekennzeichnete Literatur:
www.aerzteblatt.de/lit3107

The English version of this article is available online:
www.aerzteblatt.de/english
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