AKTUELL
INTEGRIERTE VERSORGUNG: Hilfe bei psychischen Belastungen am Arbeitsplatz


Foto: Ute Grabowsky/photothek.net
Erlebt jemand erstmals eine depressive Episode und wünscht sich psychotherapeutische Unterstützung, beträgt die Wartezeit für einen ambulanten Psychotherapieplatz in der Regel einige Monate. „Auch zur Überbrückung dieser Wartezeit kann die Teilnahme an dem Soforthilfe-programm dienen“, erklärt Annette Wald vom Psychologischen Institut. „Oft kann es aber auch sein, dass eine reguläre Psychotherapie für die Betroffenen noch nicht notwendig ist und die Teilnahme am Soforthilfeprogramm ausreicht, um die Schwierigkeiten erfolgreich zu bewältigen.“ In der Regel werden die Patienten durch den Hausarzt zugewiesen, der oft als erster erkennt, ob aufgrund psychischer Belastungen eine Arbeitsunfähigkeit droht.
Informationen: Poliklinische Institutsambulanz der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz, Telefon: 0 61 31/3 92 46 21, E-Mail: awald@uni-mainz.de PB
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