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Brustkrebspatientinnen: Psychosoziale Betreuung schlecht


Foto: BilderBox
Die Patientinnen litten häufig unter starken seelischen Belastungen und Depressionen. „Unbehandelt beeinträchtigen die depressiven Leiden die Betroffenen und ihre Lebensqualität oft erheblich und verschlechtern sogar den Krankheitsverlauf“, betonte Beutler. Dies zeige: Krebspatienten benötigten nicht nur die bestmögliche medizinische Therapie, sondern auch seelische Begleitung.
Die Deutsche Krebshilfe fördert jetzt eine Studie, welche die Wirksamkeit einer „Kurzzeit-Psychotherapie“ bei depressiven Brustkrebspatientinnen untersucht. Die Organisation unterstützt dieses Projekt an den Universitäten Mainz und Leipzig im Rahmen ihres Förderschwerpunktprogramms „Psychosoziale Onkologie“ mit 543 000 Euro. hil
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