PERSONALIEN
Birgit Liss: Ausgezeichnete Hochschullehrerin


Foto: privat
Birgit Liss
Birgit Liss
Liss geht mit ihrer Arbeitsgruppe der Frage nach, warum nicht alle dopaminproduzierenden Nervenzellen im Verlauf der Parkinson-Krankheit absterben. Einige Neurone scheinen „robuster“ zu sein als andere. Liss erforscht mit einer besonderen Kombination von elektrophysiologischen und molekular-biologischen Einzelzelltechniken die funktionellen und genetischen Ursachen für das unterschiedliche Schicksal der Neurone.
Liss studierte an der Universität Hamburg Biochemie/Molekularbiologie. Nach ihrer Promotion forschte sie an der britischen Universität Oxford. Dort wurde sie mit einem bedeutenden Nachwuchspreis der Royal Society ausgezeichnet, dem Dorothy Hodgkin Research Fellowship. 2002 wurde sie auf eine Juniorprofessur für Molekulare Neurophysiologie an die Universität Marburg berufen. Im April dieses Jahres folgte sie dem Ruf an die Universität Ulm. Birgit Hibbeler
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