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Krankenhäuser: Kampagne gegen Verwechslungen
DÄ plus


Foto: Caro
Ziel ist die Etablierung eines vierstufigen Sicherheitsverfahrens: Bei der ärztlichen Aufklärung wird der Patient zunächst zu seiner Identität und zum geplanten Eingriff befragt. Danach wird die Operationsstelle am Körper des Patienten mit einem nicht abwischbaren Stift markiert. An der Schwelle zum Operationssaal findet erneut eine Kontrolle zur Patientenidentität statt. Zuletzt prüft das OP-Team im „Team-Time-Out“, einem letzten Sicherheitscheck, ob alles seine Richtigkeit hat.
Jährlich finden in Deutschland rund 12,6 Millionen Operationen statt. In 100 bis 200 Fällen kommt es dabei zu einer Rechts-Links-Verwechslung oder zu einem Vertauschen der Eingriffe. JF
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